Pressemitteilung

JVP Kircher: Realisierung des Innsbrucker Studierendencampus ist längst überfällig

JVP Kircher: Realisierung des Innsbrucker Studierendencampus ist längst überfällig 549 455 JVP Tirol

Die kürzlich präsentierte Studie des Immobilienportals „immowelt“ zeigt ganz klar: Innsbrucker Studierende zahlen mit durchschnittlichen 620 Euro für 40m2 doppelt so viel Miete wie jene in Leoben. „Innsbruck ist die teuerste Stadt Österreichs. Die Mieten am Universitätsstandort explodieren und Bürgermeister Willi sieht seit Monaten untätig zu“, kritisiert heute die Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol Sophia Kircher die Wohnbaupolitik der Grünen. Im Arbeitsübereinkommen der Stadt Innsbruck 2018 – 2024 wurde die zeitnahe Realisierung eines Studierendencampus in Aussicht gestellt – passiert ist seither in den Augen der VP-Jugendsprecherin allerdings wenig. „Den Ankündigungen zum Studierendencampus müssen nun die längst überfälligen Taten folgen“, ergänzt Kircher.

„Das Land Tirol hat bereits im Jänner 2019 bis zu 50 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmitteln für studentisches Wohnen im Budget reserviert. Zudem hat sich der Tiroler Landtag im November 2019 einstimmig für die Realisierung von studentischem Wohnraum in Innsbruck ausgesprochen und so ein klares Bekenntnis zu den Studierenden der Landeshauptstadt und vor allem auch für die dringend notwendige Entlastung des Wohnungsmarktes abgegeben“, erklärt Kircher.
Nun ist die Stadt Innsbruck am Zug und ist gefordert ein passendes Grundstück zu finden. „Ich bin mir bewusst, dass die Suche nach einem geeigneten Grundstück nicht einfach ist. Während der Warterei spitzt sich die Lage allerdings weiter zu und es wird immer schwieriger werden, ein passendes Grundstück zu finden“, fordert Kircher den Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi auf, endlich zu handeln.

Bereits im November forderte VP-Jugendsprecherin Kircher einen runden Tisch zur raschen Realisierung des Studierendencampus. Nun ist spät aber doch ein runder Tisch geplant und die JVP sieht sich in ihrer Forderung ganz klar bestätigt.

JVP Kircher: Hass im Netz auf allen Ebenen bekämpfen

JVP Kircher: Hass im Netz auf allen Ebenen bekämpfen 2048 2048 JVP Tirol

Bereits drei Viertel der 0-6 Jährigen sind im Internet unterwegs

Am 11. Februar 2020 findet in über 130 Ländern der „Safer Internet Day“ statt, bei dem die sichere Nutzung des Internets im Vordergrund steht.
Die Bewusstseinsbildung rund um Sicherheit im Netz ist so wichtig wie noch nie. Laut der kürzlich präsentierten Studie „Die Allerjüngsten und digitale Medien“ nutzen bereits 72 Prozent der 0-6-Jährigen gelegentlich internetfähige Geräte. Kinder wachsen heute mit internetfähigen Geräten auf. Deshalb ist es wichtig, dass sowohl Eltern als auch Kinder und Jugendlichen frühzeitig über den sicheren Umgang mit digitalen Medien informiert werden“, ist JVP Landesobfrau und VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher überzeugt. „Der rasche Ausbau der digitalen Ausbildung an Schulen und die Verankerung des Schulfachs „Digitale Kompetenzen“ in den Lehrplänen sind längst überfällig“, ergänzt Kircher und ortet hier dringenden Handlungsbedarf. „Insbesondere für den erfolgreichen Einstieg in den globalisierten Arbeitsmarkt sind diese Fähigkeiten unbedingt notwendig“, erklärt die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag.
„Die Nutzung von Internet und Smartphones bietet zahlreiche Vorteile. Die Risiken, die mit Social-Media und Co. einhergehen, sind allerdings vielen Kindern und Jugendlichen nicht bewusst“, so Kircher. Die neuen Medien haben die Kommunikation wesentlich verändert und auch zu problematischen Phänomenen geführt. „Insbesondere Hass im Netz und Cybermobbing stellen uns vor gravierende Herausforderungen. Vielen ist nicht klar, welche seelischen Verletzungen sie damit verursachen. Als Politik ist es unsere Aufgabe, diesen Entwicklungen entgegenzutreten – einerseits mit breit angelegten Infokampagnen, andererseits aber auch mit der Prüfung von rechtlichen Möglichkeiten, um gegen derartige Auswüchse vorgehen zu können“, untermauert Kircher.
Zur Bewusstseinsbildung bietet das Land Tirol mit dem InfoEck im Safer-Internet-Aktionsmonat Februar kostenlose Workshops zur sicheren Internetnutzung für Schulen und Jugendorganisationen an. Zudem wurde beim Februarlandtag mit einem Dringlichkeitsantrag eine Initiative gegen Hass im Netz gestartet.

Langjährige JVP Forderung nach Studierendenticket im Regierungsprogramm verankert: “Mobilität der Studierenden darf nicht an den Bundesländergrenzen enden“

Langjährige JVP Forderung nach Studierendenticket im Regierungsprogramm verankert: “Mobilität der Studierenden darf nicht an den Bundesländergrenzen enden“ 617 246 JVP Tirol

„Vor allem Studierende werden bis dato finanziell belastet, wenn sie innerhalb Österreichs mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Das Land Tirol hat hier im Jahr 2017 mit dem Semesterticket für 180€ eine Vorreiterrolle in Österreich eingenommen. Die Mobilität der Studierenden darf jedoch nicht an den Bundesländergrenzen enden“, ist JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher überzeugt und freut sich darüber, dass die neue Bundesregierung das österreichweite Studierendenticket im Regierungsabkommen verankern wird.

„Dass den Studierenden parallel dazu aber seit Jahren ein Innsbrucker Studierendenticket verwehrt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar“, verweist Kircher auf die Umstände in der Tiroler Landeshauptstadt.

„Die rasche Umsetzung eines österreichweite Studierendentickets ist längst überfällig – dieses wurde bereits unter Verkehrsminister Stöger 2013 im Regierungsprogramm verankert aber bis dato nicht eingeführt“, erklärt Kircher. Die JVP Tirol ist von der Notwendigkeit der Initiative überzeugt. „Das bundesweit einheitliche Ticket wird nicht nur die Studierenden finanziell entlasten, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten“, so Kircher abschließend.