Pressemitteilung

JVP Kircher: „Gedenkorte sind Lernorte”

JVP Kircher: „Gedenkorte sind Lernorte” 1731 1154 JVP Tirol

Dreier-Landtag beschließt Errichtung von Gedenksteinen in der Europaregion anlässlich der Befreiung vom Faschismus vor 75 Jahren

Der Antrag der interregionalen Landtagskommission zur Errichtung von Gedenksteinen und Gedenksymbolen in der Europaregion wurde gestern vom Dreier-Landtag verabschiedet. Die Befreiung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino vom Faschismus jährt sich 2020 zum 75. Mal. Zu diesem Anlass möchte das Gremium ein für die Bevölkerung sichtbares Zeichen setzen.

„Unsere Generation ist die letzte, die Zeitzeugen des Faschismus und des Nationalsozialismus kennt. Es ist auch die Aufgabe unserer Generation, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und es liegt in unserer Verantwortung, die Erinnerungen an die Gräueltaten dieser Zeit wach zu halten und auch der Befreiung zu gedenken. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass aus dem „niemals vergessen“ ein „nie wieder“ wird“, ist VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher, die den Antrag gemeinsam mit fünf weiteren Abgeordneten einbrachte, überzeugt.

„Gedenkorte bieten die Chance, sich mit unserer Vergangenheit auseinander zu setzen und leisten einem wertvollen Beitrag zur Stärkung des Demokratieverständnisses. Dieses ist Voraussetzung, um eine Wiederholung der Vergangenheit und diktatorische Systeme zu verhindern”, so die Jugendsprecherin LA Sophia Kircher.

Kircher erinnerte am Rande der Sitzung des Dreier-Landtages in Meran in diesem Zusammenhang an die Worte des italienisch-jüdischen Schriftstellers und Auschwitz-Überlebenden Primo Levi: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“

 

Mehr Unterstützung bei Schaffung von Eigentum

Mehr Unterstützung bei Schaffung von Eigentum 750 460 JVP Tirol

JVP LA Sophia Kircher: “Eigentum beugt Armut vor”

Volkspartei möchte junge Menschen beim Eigentumserwerb unterstützen: Gebühren und Steuern bei erstem Eigentumserwerb sollen gestrichen werden.

VP-Jugendsprecherin und JVP-Landesobfrau LA Sophia Kircher begrüßt die heute von der Volkspartei präsentierten Maßnahmen zur Förderung des Erwerbs von Eigentum. “Österreich hinkt bei der Wohneigentumsquote im Vergleich weit hinterher. Während der europäische Durchschnitt bei etwa 70% liegt, beträgt sie in Österreich nur 55%. Dabei wissen wir, dass Eigentum eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, um Armut im Alter vorzubeugen. Gerade für junge Menschen stellen die zu Beginn hohen Investitionskosten allerdings oft eine unüberwindbare Hürde dar. Mit dem Vorschlag der ÖVP,  Steuern und Gebühren beim ersten Eigentumserwerb bis zu einer Summe von 20.000 Euro zu streichen, würden junge Menschen und Familien, die sich Eigentum schaffen wollen, effektiv unterstützt”, so VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher.

Die JVP-Landesobfrau macht sich zudem für direkte Maßnahmen des Landes Tirol stark, die die Schaffung von Eigentum junger Menschen unterstützen. „Mit der Wiedereinführung eines Eigenmittelersatzdarlehens, einem  Landesdarlehen mit niedrigen Zinssätzen, könnten wir als Land Tirol einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung von Eigentum für junge Tirolerinnen und Tiroler leisten“ , ist Kircher überzeugt.

Gemeinsam mit den Maßnahmen des Landes, wie höhere Fördersätze bei der Wohnbauförderung, Forcierung der Vertragsraumordnung oder auch die verpflichtende Ausweisung von Vorbehaltsflächen für den sozialen Wohnbau bei Neuwidmungen, sei die von der Volkspartei vorgestellte Maßnahme ein weiterer Baustein, um Menschen bei der Schaffung von Eigentum unter die Arme zu greifen.

 

JVP-Kircher: „Klares politischen Bekenntnis zur Universität und zum Hochschulstandort Innsbruck“

JVP-Kircher: „Klares politischen Bekenntnis zur Universität und zum Hochschulstandort Innsbruck“ 612 408 JVP Tirol

Landtag gibt €450.000 für neue Professur frei

Der Regierungsantrag zur Stiftungsprofessur für Thermische Verfahrenstechnik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck hat heute einstimmig den Tiroler Landtag passiert. Insgesamt hat der Landtag eine Summe von 450.000 Euro für die neue Professur freigegeben. Der Förderzeitraum erstreckt sich dabei über drei Jahre: beginnend mit dem Jahr 2019 erhält das Institut somit jährlich 150.000 Euro.

Dazu VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher: „Mit der Einführung des Vertiefungsfachs Chemieingenieurwissenschaften innerhalb des Masterstudiums Chemie an der Universität Innsbruck wird zukünftig ein neuer ingenieurwissenschaftlicher Ausbildungsweg geschaffen, den es in dieser Form bisher weder an der Universität noch an anderen Ausbildungsstätten in Tirol gibt.“ Die neue Professur bedeutet eine weitere Aufwertung des Hochschulstandortes Innsbruck. Ein Thema, das der jungen Abgeordneten ganz besonders am Herzen liegt: „Seit 350 Jahren prägt die Universität Innsbruck die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Tirols. Wir haben eine der führenden Forschungsuniversitäten im gesamten süddeutschen Sprachraum. Es ist Aufgabe der Politik, in jeder Hinsicht Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Universität Innsbruck auch in Zukunft ihrem Auftrag und ihren Aufgaben gerecht werden und sich weiterentwickeln kann. Die Schaffung dieser neuen Professur ist somit nicht nur direkte eine Aufwertung für die Fakultät für Chemie und Pharmazie, sondern vor allem auch ein klares politischen Bekenntnis zur Universität und zum Hochschulstandort Innsbruck.“