Pressemitteilung

JVP Kircher: Tirol hält zusammen – Jugend übernimmt Verantwortung!

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Gerade in dieser herausfordernden Situation braucht es Zusammenhalt und Solidarität.

“Viele junge Menschen starten seit Donnerstag über diverse Kanäle Initiative, um jene zu unterstützen, die das Haus aktuell nicht verlassen können. Auch bei mir haben sich Schüler, Studierende und junge Erwachsene gemeldet, die in dieser schwierigen Phase mithelfen wollen. Vor allem Menschen, die in Quarantäne sind oder die aufgrund ihres Alters oder einer Krankheit das Haus nicht verlassen sollen, brauchen jetzt unsere Solidarität. Unterstützung bei Lebensmitteleinkäufen, bei Besorgungen in der Apotheke oder bei Botengängen – überall kann man mithelfen, dass wir als Gesellschaft gut durch diese Krise kommen. Hilfe kann beispielsweise über einen Anruf beim älteren oder immunschwachen Nachbarn oder über die sozialen Netzwerke angeboten werden. Wichtig ist dabei allerdings, dass man die Hygienevorschriften beachtet und sich nicht selbst gefährdet”, erklärt VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher.
“Tirol ist das Land der Freiwilligen. Das bestätigt auch die aktuelle Situation ganz klar und ich bin dankbar, dass viele Junge Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Diese braucht es gerade jetzt so dringend. Jeder einzelne ist gefordert und kann einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Gemeinsam schaffen wir das, da bin ich mir sicher“, schließt Kircher.

VP Kircher: “Jetzt ist Solidarität gefragt“

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Appell an Jugendliche und junge Erwachsene zur Einschränkung der sozialen Kontakte im Kampf gegen das Coronavirus

Tag und Nacht sind derzeit Experten in enger Kooperation mit Landes- und Bundesregierung im Einsatz, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. JVP-Landesobfrau Sophia Kircher appelliert vor allem an die Jüngeren, sich an die Empfehlungen zu halten und mitzuhelfen, die Krankheit unter Kontrolle zu halten: „Unsere Generation ist aktiv, mobil und gewohnt immer unterwegs zu sein, aber jetzt braucht es verantwortungsbewusstes Handeln. Jeder einzelne ist gefordert, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.“

Wenig Verständnis zeigt Kircher in diesem Zusammenhang für das Verhalten zahlreicher Studenten, die sich nach wie vor in großer Zahl am „Sonnendeck“ und am Vorplatz der Universität Innsbruck versammeln. „Gerade um Menschenansammlungen zu vermeiden, wurden die Fachhochschulen und die Universität geschlossen und Lehrveranstaltungen von Präsenz- auf Online-Unterricht umgestellt. Trotzdem sitzen Studierende am Donnerstagnachmittag zu Hunderten demonstrativ Schulter an Schulter am Sonnendeck. Manchen scheint leider nach wie vor nicht bewusst zu sein, dass sie in der jetzigen Situation nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle Mitmenschen Verantwortung tragen – vor allem auch für ältere und kranke Menschen, die besonders gefährdet sind. Jetzt ist Solidarität gefragt. Deshalb mein dringender Appell: Vermeiden wir für einige Wochen große Menschenansammlungen und reduzieren wir unsere sozialen Kontakte. Jeder, der sich an die Anweisungen hält, schützt nicht nur sich, sondern auch die anderen“, fordert Kircher in dieser schwierigen Phase Zusammenhalt.

Sophia Kircher, Landesobrfau der Jungen Volkspartei und Landtagsabgeordnete (Foto: Julian Angerer/VP Tirol)

JVP Kircher: Teiltauglichkeit hat positive Effekte für die Gesellschaft und für die Jugendlichen selbst

JVP Kircher: Teiltauglichkeit hat positive Effekte für die Gesellschaft und für die Jugendlichen selbst 788 317 JVP Tirol

Maßnahme auch wichtig um Rückgang bei Zivildienst-Anträgen entgegenzusteuern

In der heutigen Sitzung des Ministerrates wurde auf Antrag von Bundesministerin Klaudia Tanner und Bundesministerin Elisabeth Köstinger die Teiltauglichkeit beschlossen, die zu einem Anstieg der Grundwehr- bzw. Zivildiener führen soll. Damit wird eine langjährige Forderung der Jungen Volkspartei umgesetzt.
„Die neuen, überarbeiteten Tauglichkeitsstufen werden dabei helfen, mehr junge Menschen für den Wehrdienst, aber auch für den Zivildienst zu rekrutieren. Vor allem der Bedarf an Zivildienern ist bei den Trägerorganisationen nach wie vor groß. Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme greifet und die Anzahl an Zivildienst-Anträgen wieder steigen wird“, begrüßt VP-Jugendsprecherin LA Sophia Kircher die Einführung der Teiltauglichkeit.
Ohne Zivildiener und ehrenamtliche Helfer können Pflegeheime und Blaulichtorganisationen ihren Dienst nur mit großen Einschränkungen aufrechterhalten. Geburtenschwache Jahrgänge sowie der hohe Anteil an Untauglichen sorgen dafür, sorgen jetzt schon zu temporären, personelle Engpässen.
Durch die Einführung der Teiltauglichkeit werden nun neue personelle Ressourcen geschaffen. Profitieren werden davon nicht nur das Bundesheer sowie die Trägerorganisationen, sondern vor allem die betroffenen Personen selbst, ist man in der JVP überzeugt.
„Mehr junge Menschen bekommen jetzt die Chance und Möglichkeit beim Bundesheer und in den Blaulicht- und Sozialorganisationen arbeiten zu können. Dabei leisten sie nicht nur einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, sondern lernen neue Berufsfelder kennen und sammeln damit Erfahrungen für ihr zukünftiges Leben. Wie die Vergangenheit zeigt, wird bei Vielen erst durch den Zivildienst das Interesse für die Sozialberufe geweckt. Ein Teil entscheidet sich aufgrund der positiven Erfahrungen später für einen Ausbildungsplatz im Sozialbereich“, unterstreicht die Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol den positiven Effekt der neuen Maßnahme für die Jugendlichen selbst.