Pressemitteilung

JVP-Kircher: „Praktikumsplätze für Jugendliche müssen abgesichert werden!“

JVP-Kircher: „Praktikumsplätze für Jugendliche müssen abgesichert werden!“ 549 455 JVP Tirol

JVP Tirol appelliert an Unternehmer und fordert Praktikumsbörse für Schüler und Studierende

Zahlreiche Schüler und Studierende haben in den letzten Tagen und Wochen kurzfristige Absagen für bereits vereinbarte Praktikumsplätze erhalten. Die Landesobfrau der JVP Tirol Sophia Kircher ortet hier dringenden Handlungsbedarf und appelliert auch an die Wirtschaft: „Erfahrungen, die im Rahmen von Praktika oder Ferialjobs gesammelt werden, sind sehr wertvoll für die erfolgreiche berufliche Laufbahn und stellen für viele Jugendliche gleichzeitig ein unverzichtbares Einkommen dar. Berufliche Erfahrung durch Praktika sind auch im Sinne der Betriebe, schließlich geht es auch um die Ausbildung zukünftiger Fach- und Führungskräfte. Zudem bieten derartige Stellen vielen Unternehmen die Möglichkeit, sich jungen Menschen als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Jetzt darf nicht an der falschen Stelle gespart werden!“

Die Jugendsprecherin im Tiroler Landtag weist darauf hin, dass viele Jugendliche für den kommenden Sommer keinen Praktikumsplatz haben, es jedoch auch zahlreiche Branchen gibt, die auch aktuell dringend Arbeitskräfte suchen. Kircher sieht in einer Praktikumsbörse für Schüler und Studierende eine mögliche und unbürokratische Lösung: „Eine landesweite Plattform, auf der Unternehmen und Organisationen Praktikumsplätze anbieten, könnte zur Vermittlung von Ferialjobs beitragen. Es gibt aktuell Bereiche in denen dringend Arbeitskräfte gesucht werden – wie beispielsweise im Lebensmittelbereich oder in der Kinder- und Jugendbetreuung, da viele Eltern den Urlaub bereits aufgebraucht haben.“

JVP Kircher: „Berufseinsteiger benötigen Unterstützung“

JVP Kircher: „Berufseinsteiger benötigen Unterstützung“ 2048 2048 JVP Tirol

JVP Tirol fordert Berufsstarterbonus in der Höhe von € 2.000

In nur vier Wochen beginnen die Sommerferien. Für viele junge Menschen, die ihre Schul- und Unizeit erfolgreich beenden, beginnt dann ein neuer Lebensabschnitt, nämlich die Suche nach einem sinnerfüllten, adäquaten Arbeitsplatz. Das kann in der Coronazeit zu einer echten Herausforderung werden.
„Absolventen einer schulischen Ausbildung oder eines Studiums treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt, der unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leidet“, erklärt die Landesobfrau der JVP Tirol Sophia Kircher.
„In den vergangenen Monaten wurden bereits zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln, die Situation am Arbeitsmarkt zu verbessern und auch Arbeitsplätze zu sichern“, freut sich die junge Abgeordnete über die bisher umgesetzten Initiativen. Allerdings ist der Einstieg in das Berufsleben für Maturanten aber auch für Absolventen der Hochschulen in gewissen Bereichen aktuell kein Leichtes. Hier braucht es ebenfalls unterstützende Maßnahmen und Anreize für Unternehmen, die sich in der aktuellen Situation dazu entscheiden, junge Arbeitnehmer einzustellen. Die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Tiroler Landtag fordert daher in Anlehnung an den „Lehrlingsbonus“ einen „Berufsstarterbonus“ in der Höhe von € 2.000.
„Unternehmen, die in dieser herausfordernden Zeit Schul- oder Hochschulabsolventen einstellen, müssen unterstützt werden“, sieht Kircher.

Natürlich brauche es im Zusammenhang mit dem Berufsstarterbonus klare Regeln, damit die Treffsicherheit gewährleistet sei, betont Kircher die soziale Dimension des JVP-Vorstoßes: „Unternehmer, die von diesem Bonus profitieren, müssen so auch garantieren, dass sie den Berufsstarter mindestens für ein Jahr oder unbefristet einstellen. Um einen Verdrängungseffekt zu verhindern, dürfen die geförderten Firmen keine älteren Mitarbeiter innerhalb einer gewissen Schutzfrist entlassen.“

JVP-Kircher: „Voller Einsatz für die Zukunftschancen der Jugend!“

JVP-Kircher: „Voller Einsatz für die Zukunftschancen der Jugend!“ 1136 624 JVP Tirol

Junge Volkspartei Tirol begrüßt Sommerschule 2020 und Lehrlingsbonus für Unternehmen, fordert aber weitere Maßnahmen ein

JVP Landesobfrau Sophia Kircher freut sich über die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in unserem Land, angefangen von der Sommerschule bis hin zum 2.000 € Bonus für jede neue Lehrstelle. „Gerade jetzt sind Investitionen für die Jugend – um Zukunftschancen zu sichern – von großer Bedeutung. Mit den präsentierten Maßnahmen wie dem Lehrlingsbonus und der Sommerschule 2020 zeigt die Bundesregierung vollen Einsatz für die Zukunft und die Jugend in unserem Land“, freut sich die VP-Jugendsprecherin im Tiroler Landtag.

„Durch das Home-Schooling konnten nicht alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Zudem war das Erlernen von neuen Lerninhalten durch den online Unterricht nur erschwert möglich. Aus diesem Grund haben wir uns in den letzten Wochen für ein Sommerangebot zum Aufholen der Lerninhalte eingesetzt und begrüßen die schnelle Umsetzung der Sommerschule, die in Tirol zwischen 31. August und 11. September stattfinden wird“, so Kircher.

Die Obfrau der JVP Tirol ortet allerdings weiteren Bedarf im Bereich der Nachhilfe und fordert den Ausbau der Sommerschule und der Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche über die gesamte Feriendauer. „Zahlreiche Eltern mussten in den letzten Wochen ihren Urlaub abbauen und haben für die Sommer-Monate weniger freie Tage zur Verfügung als geplant, den daraus resultierenden Herausforderungen in der Kinder- und Jugendbetreuung müssen wir vorausschauend entgegenwirken“, ergänzt die junge Landtagsabgeordnete.

Den Lehrlingsbonus erachtet Kircher als besonders wertvoll, denn die Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen und gerade deshalb besonders wichtig. „Jugendliche sind von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Laut Hochrechnungen könnten bis zu 10.000 Lehrstellen den wirtschaftlichen Nachwehen der Krise zum Opfer fallen, die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen könnte beträchtlich ansteigen. Der Lehrlingsbonus ist die geeignete Maßnahme, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Schritten wie diesem die für viele Jugendliche schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt in eine positive Richtung lenken werden“, so die Jugendsprecherin im Tiroler Landtag abschließend.