Pressemitteilung

Klares politisches Bekenntnis zum MCI und zum Hochschulstandort Innsbruck

Klares politisches Bekenntnis zum MCI und zum Hochschulstandort Innsbruck

Klares politisches Bekenntnis zum MCI und zum Hochschulstandort Innsbruck 2560 1708 JVP Tirol
Klares politisches Bekenntnis zum MCI und zum Hochschulstandort Innsbruck
JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher.

Landtag beschloss 43,9 Millionen Euro für die Studiengangsförderung und Infrastrukturkosten des Management Center Innsbruck (MCI) für die Jahre 2021-2025

Der Regierungsantrag für die Studiengangsförderung und für den Infrastrukturkostenbeitrag des Management Centers Innsbruck hat heute einstimmig den Tiroler Landtag passiert. Insgesamt hat der Landtag eine Summe von 43,9 Mio. Euro für die Jahre 2021-2025 beschlossen. Davon entfallen rund 33,9 Mio. Euro auf die Förderung der Studiengänge und 10,0 Mio. Euro auf die Co-Finanzierung der Infrastrukturkosten des MCI.

Dazu VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher: „Die Landesförderung gewährleistet die qualitätsvolle Weiterentwicklung der Studiengänge mit besonderem Fokus auf Life Sciences, Technologien, Tourismus sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und unterstützt das MCI auch bei den weiteren Vorhaben im Bereich der digitalen Hochschule. Das MCI hat bereits vor einigen Jahren innovative Mobile- bzw. Blended-Learning-Elemente in den Studiengängen eingebaut und sich hier eine Vorreiterrolle erarbeitet. Als akademischer Leitbetrieb unserer Region bereitet die Unternehmerische Hochschule junge Menschen auf die Zukunft und den Arbeitsmarkt vor und erweist sich im Bereich der Forschung & Entwicklung als verlässlicher Partner.“

Die Landesobfrau der JVP Tirol begrüßt diese Förderung ausdrücklich: „Jeder Euro der in die Bildung investiert wird ist gut angelegt und kommt mehrfach zurück. Es liegt in der Verantwortung der Politik Rahmenbedingungen für die Ausbildungsstätten zu schaffen – dazu zählt auch die passende Infrastruktur. Durch den Neubau des MCI werden diese optimalen Studienvoraussetzungen hergestellt werden.“

JRS Präsidentin Martha Schultz und LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung

Wirtschafts- und Finanzbildung an Tirols Schulen stärken

Wirtschafts- und Finanzbildung an Tirols Schulen stärken 2560 1709 JVP Tirol
JRS Präsidentin Martha Schultz und LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung
v.l.n.r.: Wirtschaftskammer Österreich Vizepräsidentin Martha Schultz und JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher.

„Für ein freies und selbstbestimmtes Leben ist Wirtschafts- und Finanzkompetenz eine entscheidende Voraussetzung“, so Präsidentin Martha Schultz und JVP-Landesobfrau LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung.

Freiheit braucht Voraussetzungen wie Wirtschafts- und Finanzkompetenz

Um Freiheit in all seinen Facetten leben zu können, müssen Voraussetzungen erfüllt sein. Diese umfassen auch konkrete Fähigkeiten wie Wirtschafts- und Finanzkompetenz. Nur damit ist ein selbstbestimmtes und freies Leben mit möglichst wenig Geldsorgen und der Chance, Eigentum aufzubauen, möglich. Eng damit verbunden ist die Fähigkeit zu unternehmerischem Denken und Handeln. „Unabhängig davon, ob man angestellt ist oder einen Gewerbeschein besitzt. Eine unternehmerische Haltung stellt eine wichtige Kompetenz für den Alltag dar, um Probleme zu erkennen, Lösungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen,“ so Martha Schultz, Präsidentin der Julius Raab Stiftung.

Österreich hat bei Wirtschafts- und Finanzwissen Aufholbedarf

Einer Studie der Wiener Börse aus dem Jahr 2017 zu Folge fühlen sich nur 8% der Befragten bei Wirtschafts- und Finanzthemen sattelfest. 77% der Befragten meinen auch, dass Finanzwissen in Österreichs Schulen zu wenig vermittelt wird. Auch die OECD stellte in einer großangelegten Studie im Jahr 2015 schon fest, dass es generell Wissenslücken im Bereich Finanzwissen in Österreich gibt. „Sich mit Finanzthemen zu beschäftigen, ist eine sehr gute und notwendige Investition in die Zukunft. Wer das macht, legt die Basis für eine finanzielle Gesundheit. Auch in Tirol haben wir Aufholbedarf – daher setze ich mich für sie Stärkung von Finanzwissen in Tirols Schulen ein“, betont LA Sophia Kircher, Landesobfrau der Jungen ÖVP Tirol und Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag.

Kircher freut sich über die jüngst von Finanzminister Gernot Blümel geplante „nationale Finanzbildungsstrategie“, die darauf abzielt, dass das Finanzwissen aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten verbessert wird.

Status Quo im Bildungssystem

Studienergebnisse aus dem Bereich der Wirtschaftspädagogik zeigen, dass die Wirtschafts- und Finanzkompetenz bereits bei Schülerinnen und Schülern nicht ausreichend ankommt, obwohl das Bildungssystem mit einem eigenen Unterrichtsprinzip für Wirtschafts- und VerbraucherInnenbildung, einem eigenen Fach der Geografie- und Wirtschaftskunde und zahlreicher toller Initiativen ausgestattet ist. Deshalb widmete sich die Julius Raab Stiftung dem Thema und hat einige Vorschläge in der Publikation „Wirtschafts- und Finanzkompetenz für ein selbstbestimmtes Leben“ vorgestellt. Positiv zu erwähnen ist, dass die Finanzbildung ab dem Schuljahr 2023/2024 in den verschiedenen Fachlehrplänen stärker verankert werden soll.

Neue Ansätze probieren

In drei Handlungsfeldern „Lehrende praxisorientiert für Wirtschafts- und Finanzkompetenz begeistern“, „Zeit und Ressourcen für Erfahrungswissen schaffen“ und „Wirtschafts- und „Finanzkompetenz zum Angreifen“ macht die Julius Raab Stiftung neun Lösungsvorschläge, wie Wirtschafts- und Finanzwissen besser in den Schulklassen ankommen kann. Ein neuer Ansatz stellt die Idee eines fächerübergreifenden Unterrichts zwischen Geographie & Wirtschaftskunde und Werken dar, durch welches die komplementären Stärken beider Fächer zur Stärkung der Financial Literacy genützt werden können. „Dieser Ansatz soll pilotmäßig in Tiroler Schulen der Sekundarstufe I ausprobiert werden“, so Schultz und Kircher abschließend.

 

Die Julius Raab Stiftung

Die Julius Raab Stiftung gehört zu den Gründungsmitgliedern des Verbands für gemeinnütziges Stiften. Ihrem unternehmerischen Selbstverständnis folgend, sieht sie sich als „Think- und Do-Tank“. Sie will neue politische Ideen entwickeln, die Österreich und Europa nach vorne bringen. Dabei orientieren sich die Denkansätze an den Grundwerten der Freiheit, Verantwortung, Solidarität, Chancengerechtigkeit und Ehrlichkeit. In der Tradition des Namensgebers Julius Raab wird Unternehmertum und der Mittelstand gefördert sowie das erfolgreiche Modell der Ökosozialen Marktwirtschaft für das 21. Jahrhundert weiterentwickelt.

VP-Kircher: „Senkung des Alters bei Betriebsratswahlen wertet die Position der Lehrlinge in den Betrieben auf!”

VP-Kircher: „Senkung des Alters bei Betriebsratswahlen wertet die Position der Lehrlinge in den Betrieben auf!” 595 595 JVP Tirol

Gestern fasste der Ministerrat auf Vorschlag von Arbeits- und Jugendministerin Christine Aschbacher (ÖVP) den Beschluss das Wahlalter für die Betriebsratswahlen von 18 auf 16 Jahre abzusenken. „In den Betrieben haben dadurch nun auch Lehrlinge die Möglichkeit, an Betriebsratswahlen teilzunehmen.

Dadurch stärken wir die Mitbestimmung junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben. Da das aktive Wahlalter auch sonst bei 16 liegt, war es längst an der Zeit, dieses auch bei den Betriebsratswahlen anzupassen“, zeigt sich VP-LAbg. Sophia Kircher über diese Initiative der Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzler Sebastian Kurz erfreut.

Zudem ist die VP-Jugendsprecherin davon überzeugt, dass junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine gute Vertretung benötigen und „wer könnte die Anliegen besser vertreten als sie selbst.“