VP Kircher: Gemeinsam gegen das Nachtklubsterben in Tirol

VP Kircher: Gemeinsam gegen das Nachtklubsterben in Tirol

VP Kircher: Gemeinsam gegen das Nachtklubsterben in Tirol 2560 2048 JVP Tirol

VP Kircher: Gemeinsam gegen das Nachtklubsterben in Tirol

Immer wieder haben in Tirol in den vergangenen Jahren Nachtlokale die Türen zu den Tanzflächen für immer geschlossen. Vom Dachsbau bis zum Stadtcafé, dem Weekender oder die Mausefalle in Schwaz, vielerorts hat sich’s endgültig ausgefeiert. Gerade für junge Menschen brauche es aber Ausgeh-Möglichkeiten, ist Landtagsvizepräsidentin und VP Tirol Jugendsprecherin Sophia Kircher überzeugt. Gemeinsam mit ihrem Abgeordnetenkollegen Christian Kovacevic von der SPÖ hat sie im Novemberlandtag einen Antrag zu Sicherung der Nachtklubszene eingebracht, der einstimmig angenommen worden ist.

Uns ist klar, dass die Umsätze der Clubs und Bars in Tirol zuletzt stark zurückgegangen sind, und sich Partys und Feiern in den letzten Jahren zunehmend in den privaten Raum verlagert haben. Umso wichtiger ist, dass wir jetzt gemeinsam gegensteuern. Junge Menschen brauchen Veranstaltungsräume, und ein reges Nachtleben hat auch einen Mehrwert für den Tourismus. Gerade Innsbruck als Studierendenstadt sollte hier eine Vorreiterrolle einnehmen, und ein vielfältiges Angebot für alle Ausgehfreudigen haben“, betont Kircher. Die JVP Tirol Landesobfrau hat bereits in der Vergangenheit mehrfach unter anderem die Innsbrucker Stadtführung zum Handeln aufgefordert: „Leider hat Bürgermeister Georg Willi tatenlos zugesehen wie das VAZ Hafen zugesperrt hat, und auch das Hofgartencafé als Nachtlokal verloren ist. Statt ewig leerer Worthülsen muss die Politik in Innsbruck allen voran der Grüne Bürgermeister nun endlich tätig werden, und auf die Anliegen der Jugendlichen eingehen. Das Land geht hier einmal mehr in Vorlage.“ Nach dem Beschluss im Landtag soll die Tiroler Landesregierung gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Stadt Innsbruck und Vertretern aus der Nachklubszene nun konkrete Maßnahmen erarbeiten, damit es auch künftig noch Discotheken und Nachtklubs in Tirol gibt.