Der Besuch von Sophia Kircher im Bezirk Innsbruck-Land stand ganz im Zeichen der Zukunft der Mobilität. Gemeinsam mit JVP Bezirksobmann und dem Haller Stadtrat Johannes Tilg besuchte Kircher Michael Neuner (Leiter Umweltamt) und Peter Angerer (Leiter Bauamt) im Haller Rathaus, um sich über das Radwegenetz und das neu angebotene E-Car Sharing in der Gemeinde auszutauschen. „In den letzten Jahren wurde das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in Tirol laufend ausgebaut und günstige Öffitickets eingeführt. Auch das Anti-Teuerungs-Paket der Landesregierung fördert die Nutzung des öffentlichen Verkehrs durch das Aussetzen der Ticketpreiserhöhung, die Senkung der Ticketpreise für Neu- und Stammkunden sowie die weitere Angebotsausweitung bei Bus und Bahn. Das E-Car Sharing Angebot in vielen Gemeinden, wie auch in Hall, ist ein zentraler und notwendiger Schritt in die Zukunft der Mobilität. Dennoch gilt es den Gedanken der Nachhaltigkeit in Bezug auf Mobilität weiter zu forcieren. In Zukunft wird es unumgänglich sein, das Car Sharing in das Öffiticket zu integrieren und somit ein flexibles Angebot für die erste und letzte Meile der Öffi-Nutzer zu schaffen“, so JVP-Landesobfrau Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher.
JVP Bezirksobmann und Stadtrat Johannes Tilg ergänzt: „Mit dem E-Car-Sharing setzen wir in Hall ein wichtiges Projekt um. Insbesondere für junge Menschen ist dies ein attraktives Angebot, da die Kosten des eigenen Autos gespart werden. Wir wollen mit diesem Angebot auch die Menschen in den Umlandgemeinden ansprechen, für die diese sprichwörtliche erste und letzte Meile zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle tatsächlich der Grund ist, dass sie nicht auf Öffis umsteigen. Diese Hürden müssen wir sukzessive weiter abbauen, die Stadt Hall gehört hier zu einer der Vorreitergemeinden in Tirol, was das E-Car Sharing betrifft. Mit Modellen wie diesem soll der öffentliche Nahverkehr noch attraktiver werden, gerade für junge Menschen sind aber auch attraktive Fahrzeiten – zum Beispiel am Wochenende nachts – unglaublich wichtig, damit sie vom Individualverkehr auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Angesichts des gesteigerten Bewusstseins der jungen Generation für Umwelt- und Klimaschutz sind wir hier sicherlich auf dem richtigen Weg.“