Pressemitteilung

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JVP Kircher: Finanzbildung junger Menschen stärken

JVP Kircher: Finanzbildung junger Menschen stärken 826 620 JVP Tirol
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JVP Landesobfrau Kircher „Finanzbildung ist eine sinnvolle und notwendige Investition für die Zukunft.“

Wirtschafts- und Finanzkompetenz sind Voraussetzung für „finanzielle Gesundheit“

Um Freiheit in all seinen Facetten leben zu können, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Diese umfassen auch konkrete Fähigkeiten wie Wirtschafts- und Finanzkompetenz. Nur damit ist ein selbstbestimmtes und freies Leben mit möglichst wenig Geldsorgen und der Chance, Eigentum aufzubauen, möglich. Eng damit verbunden ist die Fähigkeit zu unternehmerischem Denken und Handeln. „Österreichs Jugend hat bei Wirtschafts- und Finanzwissen Aufholbedarf. Sich mit Finanzthemen zu beschäftigen, ist eine sehr gute und notwendige Investition in die Zukunft. Wer das macht, legt die Basis für eine finanzielle Gesundheit“, ist LA Sophia Kircher überzeugt und fordert daher, dass Finanzkompetenzen verstärkt an die Schülerinnen und Schüler vermittelt werden.  

Die Landesobfrau der JVP Tirol, Sophia Kircher, freut sich über die von Finanzminister Gernot Blümel geplante „nationale Finanzbildungsstrategie“, die darauf abzielt, dass das Finanzwissen aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten verbessert wird. Es wurde nun auch ein Ideenwettbewerb unter dem Titel „Financial Literacy – Gemeinsam gestalten wir Finanzbildung in Österreich“ gestartet. Das Ziel davon ist, dass Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen bis zum 26.3. ihre Ideen zum geplanten Aktionsplan einbringen können.

Zudem ist in der Konjunkturoffensive des Landes Tirol für das Jahr 2021 die Umsetzung eines Finanzführerscheins für mehr wirtschaftliches Verständnis für Kinder- und Jugendliche geplant.

Gemeinsam mit der Präsidentin der Julius Raab Stiftung Martha Schultz macht sich Kircher bereits seit längerem für die Finanzbildung stark. Die Julius Raab Stiftung hat zu diesem Thema letztes Jahr eine Publikation präsentiert, die Vorschläge zur Finanz- und Wirtschaftsbildung beinhaltet.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

DIGI+Talk - Digitalisierung in der Bildung

JVP Kircher zur digitalen „Muttersprache“

JVP Kircher zur digitalen „Muttersprache“ 2560 1600 JVP Tirol
DIGI+Talk - Digitalisierung in der Bildung
Beim Talk zum Thema „Digitalisierung in der Bildung“ gab Mario Eckmaier Einblicke in die Initiative Coding4Kids und machte auf den Handlungsbedarf im Bildungsbereich aufmerksam.

JVP Kircher zur digitalen „Muttersprache“:
„Coding und Vermittlung digitaler Kompetenzen muss rasch in den Lehrplänen verankert werden“

Die Pandemie hat der Digitalisierung in vielen Branchen und Lebensbereichen einen massiven Schub gegeben. Die VP-Jugendsprecherin und Landtagsabgeordnete Sophia setzt sich seit langem für die notwendige Digitalstruktur ein. „Unser Arbeitsmarkt wird immer digitaler und bietet dadurch auch neue Chancen und Möglichkeiten. Daraumuss die Schule die Schülerinnen und Schüler besser vorbereiten“, ist die Götznerin überzeugt. Bereits vor der Krise gab es einen Mangel an IT-Fachkräften, die Pandemie hat diesen weiter verstärkt. Insbesondere App-Entwickler und Programmierer werden dringend gesucht. Für die Landesobfrau der JVP-Tirol ist daher klar: „Digitale Kompetenzen müssen wie Lesen, Schreiben und Rechnen als Grundkompetenz ab der Volksschule vermittelt werden. So können die Grundzüge wie die Funktionsweise digitaler Endgeräte oder des Programmierens spielerisch erlernt werde. Programmieren ist die digitale Muttersprache und muss auch so behandelt werden!“

Insbesondere im letzten Schuljahr kam es hier auch zu Kuriositäten. So erlernten Schülerinnen und Schüler der 9. Schulstufe im Informatikunterricht, wie im Lehrplan vorgesehen, den Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm. Allerdings mussten dieselben Schülerinnen und Schüler in der 8. Schulstufe dieses Programm aufgrund des Distance-Learnings verwenden. „Wir müssen dafür sorgen, dass solche Kuriositäten der Vergangenheit angehören. Dafür braucht es die dringende Überarbeitung der Lehrpläne und eine Verankerung der Vermittlung digitaler Kompetenzen und des Codings.“

Die JVP Tirol legt aktuell mit den DIGI+ Talks einen Schwerpunkt auf die Chancen der Digitalisierung in den verschiedensten Lebensbereichen und diskutiert mit Expertinnen und Experten über die Rahmenbedingungen, die die Politik dafür schaffen muss. Beim Talk zum Thema „Digitalisierung in der Bildung“ gab Mario Eckmaier Einblicke in die Initiative Coding4Kids und machte auf den Handlungsbedarf im Bildungsbereich aufmerksam.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

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Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen

Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen 826 620 JVP Tirol
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Bei einer online Veranstaltung diskutierten der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher mit jungen Menschen aus der Europaregion. (Fotocredit: JVP Tirol)

Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen
Initiative der JVP Tirol, JG der SVP und PATT Giovani zur Stärkung des Austauschs in der Euregio zwischen Tirol, Südtirol und Trentino gestartet

Ein Zeichen für eine starke Zusammenarbeit in einem Europa der Regionen setzen – das haben sich die drei politischen Jugendorganisationen Junge Volkspartei Tirol, Junge Generation Südtirol und PATT Giovani (Trentino) mit der digitalen Veranstaltungsreihe “Tirol-Südtirol-Trentino – ein gemeinsamer Weg”  zum Ziel gesetzt. Zum Auftakt luden die drei Jugendorganisationen zu einem Gespräch mit dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und seinem Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher. Für italienischsprachige ZuseherInnen wurde die Veranstaltung simultan gedolmetscht.

“Ziel der Initiative ist es, die Zusammenarbeit in unserer Euregio zu stärken und als politische Jugendorganisationen gemeinsam Ideen einzubringen und diese mit Verantwortungsträgern zu diskutieren. Gemeinsam mit jungen Menschen möchten wir an Zukunftsperspektiven für junge Menschen in der Euregio arbeiten”, erklärt Sophia Kircher, Europasprecherin der Tiroler Volkspartei im Tiroler Landtag und Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol. Im Vorfeld der Veranstaltung haben die Jugendorganisationen Ideen gesammelt und politische Forderungen für die Europaregion erarbeitet. Die Mobilität, die Zukunft des Arbeitsmarktes und die Bildung standen im Fokus der Diskussion.

Landeshauptmann Günter Platter dazu: „Die Europaregion lebt vom regelmäßigen Austausch zwischen Tirol, Südtirol und Trentino. Als Präsident der Euregio freut es mich, mit den Jugendorganisationen über all jene Themen zu diskutieren, die die Jugend bewegen. Ein besonderes Anliegen ist für uns das Euregio-Ticket, mit dem wir die grenzüberschreitende Mobilität weiter vorantreiben wollen. Unsere Regionen sind kulturell und wirtschaftlich eng miteinander verbunden, jetzt wollen wir auch die Menschen noch besser miteinander vernetzen!“

„Gerade für junge Menschen ist die Mobilität von großer Bedeutung. Wir freuen uns über die Bestrebungen beim Euregio-Tickets und setzen uns für ermäßigte Tarifstufen für Schüler, Lehrlinge, Studierende und junge Menschen ein. Zudem ist es uns ein Anliegen, dass Grenzen innerhalb der EU endlich der Vergangenheit angehören“, unterstreicht Sophia Kircher die Forderung.

Landeshauptmann Arno Kompatscher zeigte sich erfreut, dass sich junge Menschen für die weitere Stärkung der Europaregion einsetzen: „Vor allem die Jugendlichen haben die Vorteile der Europaregion, zum Beispiel in Bezug auf die fehlenden Grenzen, schon so verinnerlicht, dass der Mehrwert mittlerweile als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Dies führt oft zu Gleichgültigkeit. Umso wichtiger ist es deshalb, dass junge Menschen sich für den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einsetzen, um so das große Potential der Euregio auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens auszuschöpfen.“

„Unsere gemeinsame Alpenregion bildet das Herz Europas und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist für unsere Zukunft überlebenswichtig – nur gemeinsam können wir unseren Lebensraum voranbringen. Für Südtirol ist eine enge Kooperation mit Tirol und dem Trentino essentiell – die Jugend hat in den Köpfen die Grenzen von früher längst überwunden, nun gilt es dies auch in der Praxis umzusetzen“, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Generation Dominik Oberstaller abschließend.