Pressemitteilung

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Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen

Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen 826 620 JVP Tirol
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Bei einer online Veranstaltung diskutierten der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher mit jungen Menschen aus der Europaregion. (Fotocredit: JVP Tirol)

Europa der Regionen stärken und Zukunftsperspektiven für die Jugend schaffen
Initiative der JVP Tirol, JG der SVP und PATT Giovani zur Stärkung des Austauschs in der Euregio zwischen Tirol, Südtirol und Trentino gestartet

Ein Zeichen für eine starke Zusammenarbeit in einem Europa der Regionen setzen – das haben sich die drei politischen Jugendorganisationen Junge Volkspartei Tirol, Junge Generation Südtirol und PATT Giovani (Trentino) mit der digitalen Veranstaltungsreihe “Tirol-Südtirol-Trentino – ein gemeinsamer Weg”  zum Ziel gesetzt. Zum Auftakt luden die drei Jugendorganisationen zu einem Gespräch mit dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und seinem Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher. Für italienischsprachige ZuseherInnen wurde die Veranstaltung simultan gedolmetscht.

“Ziel der Initiative ist es, die Zusammenarbeit in unserer Euregio zu stärken und als politische Jugendorganisationen gemeinsam Ideen einzubringen und diese mit Verantwortungsträgern zu diskutieren. Gemeinsam mit jungen Menschen möchten wir an Zukunftsperspektiven für junge Menschen in der Euregio arbeiten”, erklärt Sophia Kircher, Europasprecherin der Tiroler Volkspartei im Tiroler Landtag und Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol. Im Vorfeld der Veranstaltung haben die Jugendorganisationen Ideen gesammelt und politische Forderungen für die Europaregion erarbeitet. Die Mobilität, die Zukunft des Arbeitsmarktes und die Bildung standen im Fokus der Diskussion.

Landeshauptmann Günter Platter dazu: „Die Europaregion lebt vom regelmäßigen Austausch zwischen Tirol, Südtirol und Trentino. Als Präsident der Euregio freut es mich, mit den Jugendorganisationen über all jene Themen zu diskutieren, die die Jugend bewegen. Ein besonderes Anliegen ist für uns das Euregio-Ticket, mit dem wir die grenzüberschreitende Mobilität weiter vorantreiben wollen. Unsere Regionen sind kulturell und wirtschaftlich eng miteinander verbunden, jetzt wollen wir auch die Menschen noch besser miteinander vernetzen!“

„Gerade für junge Menschen ist die Mobilität von großer Bedeutung. Wir freuen uns über die Bestrebungen beim Euregio-Tickets und setzen uns für ermäßigte Tarifstufen für Schüler, Lehrlinge, Studierende und junge Menschen ein. Zudem ist es uns ein Anliegen, dass Grenzen innerhalb der EU endlich der Vergangenheit angehören“, unterstreicht Sophia Kircher die Forderung.

Landeshauptmann Arno Kompatscher zeigte sich erfreut, dass sich junge Menschen für die weitere Stärkung der Europaregion einsetzen: „Vor allem die Jugendlichen haben die Vorteile der Europaregion, zum Beispiel in Bezug auf die fehlenden Grenzen, schon so verinnerlicht, dass der Mehrwert mittlerweile als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Dies führt oft zu Gleichgültigkeit. Umso wichtiger ist es deshalb, dass junge Menschen sich für den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einsetzen, um so das große Potential der Euregio auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens auszuschöpfen.“

„Unsere gemeinsame Alpenregion bildet das Herz Europas und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist für unsere Zukunft überlebenswichtig – nur gemeinsam können wir unseren Lebensraum voranbringen. Für Südtirol ist eine enge Kooperation mit Tirol und dem Trentino essentiell – die Jugend hat in den Köpfen die Grenzen von früher längst überwunden, nun gilt es dies auch in der Praxis umzusetzen“, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Generation Dominik Oberstaller abschließend.

Willis Regierungsverhandlungen dürfen nicht zu Lasten der Jugend gehen!

Willis Regierungsverhandlungen dürfen nicht zu Lasten der Jugend gehen! 826 620 JVP Tirol
JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher.

JVP Kircher: “Willis Regierungsverhandlungen dürfen nicht zu Lasten der Jugend gehen!”

Arbeitsgruppen-Termin “Studentisches Wohnen” wurde abgesagt.

„Der letztwöchige Termin der gemeinsamen Arbeitsgruppe „Studentisches Wohnen“ von Land Tirol und Stadt Innsbruck kam nicht zustande, da dieser von Seiten der städtischen Vertreter leider abgesagt wurde“, zeigt sich heute Landesobfrau der JVP Tirol, LA Sophia Kircher, tief enttäuscht.

„Kaum hat das neue Jahr begonnen, beginnt die Offensive für die Studierendenwohnungen in Innsbruck zu stocken. Es scheint, dass dieses brennende Jugendthema nicht mehr im Focus des für die Wohnbaupolitik zuständigen Bürgermeisters ist. Willis Koalitionspokerrunden beanspruchen jetzt anscheinend seine ganze Aufmerksamkeit und die Sachpolitik tritt in den Hintergrund“, bewertet LA Kircher die aktuelle Situation.

„Die Jugend darf nicht darunter leiden, wenn der Bürgermeister Koalitionsgespräche in der Dauerschleife führt. Bgm. Willi soll sich so rasch wie möglich wieder in die Arbeitsgruppe einreihen, damit beim Thema „Junges Wohnen“ etwas weitergehen kann“, appelliert LA Kircher an Willi zur Sachpolitik zurückzukehren.

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Unterstützung für die eigenständige HTL Reutte

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JVP Bezirksgeschäftsführer Reutte Pascal Winkler.

Unterstützung für die eigenständige HTL Reutte

Bereits im ersten Schuljahr konnte die „dislozierte Klasse der HTL Anichstraße am Standort Reutte“ sehr viele Anmeldungen verzeichnen, weiß Bürgermeister Florian Klotz. Dies ist umso erstaunlicher, da anfangs viele Dinge noch unklar waren. Trotz dieses wortwörtlichen “Schulversuchs” meldeten sich stolze 40 Schülerinnen und Schüler an.

Bezirksgeschäftsführer Pascal Winkler: „Jetzt nach dem Start haben wir uns bei einem Schüler erkundigt, wie die neue Bildungsmöglichkeit so ankommt. Die Rückmeldung fällt sehr positiv aus: Das komplette Projekt ist ein einziger Erfolg! Vor allem die Zusammenarbeit mit der HAK Reutte und der Plansee SE funktioniert großartig!” Die Anmeldung zum neuen Schuljahr ist ab 5.2. möglich und das große Interesse wird sich aus unserer Sicht wieder in hohen Anmeldezahlen ausdrücken.

„Hiermit unterstützen wir als Junge Volkspartei Reutte die Forderung der Wirtschaftskammer, der Bürgermeister sowie allen Befürwortern für eine eigenständige HTL am Schulstandort Reutte ab dem Schuljahr 2021/22.“

Gerade für uns von der JVP Reutte ist Bildung ein großes Anliegen. Viele Schülerinnen und Schüler können und wollen keine Oberstufen-Ausbildung außerhalb des Bezirks absolvieren. Die HTL stellt dabei im technischen Bereich eine wichtige Säule für das Bildungsangebot im Außerfern dar.

„Am Schulstandort Reutte wird von Direktor MMag. Werner Hohenrainer sowie allen Verantwortlichen derzeit großartige Arbeit geleistet, um die “HTL Reutte” weiter zu verbessern. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken!“, bekräftigt JVP-Bezirksobmann Johannes Schretter.

Um diese großartige Bildungseinrichtung dauerhaft zu sichern, ist aus unserer Sicht der Schritt hin zu einer eigenständigen Schule “HTL Reutte” unumgänglich. Wir bitten alle Verantwortlichen in dieser Frage an einem Strang zu ziehen, um diese Erfolgsgeschichte gemeinsam weiter zu schreiben. Denn eine gute Bildung ist der Schlüssel für eine gute Zukunft. Gerade aktuell ist dies wohl so zutreffend wie schon lange nicht mehr.