Pressemitteilung

VP-Kircher: “Senkung des Alters bei Betriebsratswahlen wertet die Position der Lehrlinge in den Betrieben auf!”

VP-Kircher: “Senkung des Alters bei Betriebsratswahlen wertet die Position der Lehrlinge in den Betrieben auf!” 595 595 JVP Tirol

Gestern fasste der Ministerrat auf Vorschlag von Arbeits- und Jugendministerin Christine Aschbacher (ÖVP) den Beschluss das Wahlalter für die Betriebsratswahlen von 18 auf 16 Jahre abzusenken. “In den Betrieben haben dadurch nun auch Lehrlinge die Möglichkeit, an Betriebsratswahlen teilzunehmen.

Dadurch stärken wir die Mitbestimmung junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben. Da das aktive Wahlalter auch sonst bei 16 liegt, war es längst an der Zeit, dieses auch bei den Betriebsratswahlen anzupassen“, zeigt sich VP-LAbg. Sophia Kircher über diese Initiative der Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzler Sebastian Kurz erfreut.

Zudem ist die VP-Jugendsprecherin davon überzeugt, dass junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine gute Vertretung benötigen und „wer könnte die Anliegen besser vertreten als sie selbst.“

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Designierte JVP-Bundesobfrau NrAbg. Claudia Plakolm zum Austausch bei JVP Tirol-Obfrau Kircher und LRin Zoller-Frischauf

Designierte JVP-Bundesobfrau NrAbg. Claudia Plakolm zum Austausch bei JVP Tirol-Obfrau Kircher und LRin Zoller-Frischauf 2560 1589 JVP Tirol

Jugendarbeitslosigkeit und Auswirkungen der Coronapandemie im Fokus

 

Die Jugendsprecherin im Nationalrat und designierte Bundesobfrau der Jungen ÖVP, Claudia Plakolm, war im Zuge ihrer Sommertour zu Gast in Innsbruck. Im Fokus standen Gespräche mit anderen Jugendorganisationen und Jung-Bürgermeistern sowie ein Gespräch mit Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und der VP-Jugendsprecherin im Landtag Sophia Kircher, zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugend im Land.

 

„Das Coronavirus hat uns in den letzten Wochen zahlreiche neue Herausforderungen gebracht. Die Krise hat uns auch aufgezeigt, in welchen Bereichen wir Nachholbedarf haben. In den nächsten Wochen bis zum JVP-Bundestag möchte ich daher Ideen und Vorschläge einholen, wie wir ein Update für Österreich gestalten – damit wir für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet sind.“, so Plakolm, die aktuell mit der Sommerkampagne „Update Österreich. Deine Idee für unser Land.“ in ganz Österreich unterwegs ist.

 

LAbg. Kircher freut sich über den Besuch der Oberösterreicherin Plakolm und weist darauf hin, dass junge Erwachsene aktuell auf einen Arbeitsmarkt treffen, der unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leidet. Dieses Thema wurde auch beim Gespräch mit Jugendlandesrätin Zoller-Frischauf thematisiert.

„In den vergangenen Monaten wurden bereits zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln, die Situation am Arbeitsmarkt zu verbessern und auch Arbeitsplätze zu sichern. Allerdings ist der Einstieg ins Berufsleben und auch das Finden einer Lehrstelle aktuell kein Leichtes. Hier braucht es weitere unterstützende Maßnahmen um insbesondere auch gegen die Jugendarbeitslosigkeit anzukämpfen“.

 

Claudia Plakolm ist in Walding (Bezirk Urfahr-Umgebung, Oberösterreich) aufgewachsen und seit ihrer Schulzeit politisch aktiv. Seit 2016 ist sie Landesobfrau der JVP in Oberösterreich und 2017 als jüngste Abgeordnete in den Nationalrat eingezogen. Mit ihr steht erstmals eine Oberösterreicherin an der Spitze der größten politischen Jugendorganisation des Landes.

 

B.U.: Die des. JVP-Bundesobfrau NrAbg. Claudia Plakolm im Gespräch mit Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und VP-Jugendsprecherin LAbg. Sophia Kircher. (v.l.n.r.: NrAbg. Claudia Plakolm, LR Patrizia Zoller-Frischauf, LAbg. Sophia Kircher)

JVP Kircher: „Hausbesetzung in Innsbruck ist Alarmsignal“

JVP Kircher: „Hausbesetzung in Innsbruck ist Alarmsignal“ 549 455 JVP Tirol

Wohnraumnot muss mit neuen Visionen entgegengewirkt werden

„Die Situation am Innsbrucker Wohnungsmarkt ist prekär und die Hausbesetzung in der Kapuzinergasse ist ein absolutes Warnsignal an den Bürgermeister für die inakzeptable Lage“, stellt die Landesobfrau der JVP Tirol Sophia Kircher fest.

„Bei seinem Amtsantritt hat Bürgermeister Willi Lösungen für die Wohnraumproblematik versprochen – nun ist es „fünf nach 12“ und es muss jetzt endlich gehandelt werden“, so Kircher. In der Hausbesetzung ortet die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag ein dramatisches Signal der Unzufriedenheit zum Leidwesen der Hauseigentümer.

„Für mich persönlich ist es nicht tragbar, dass der Unmut bei jungen Menschen sogar zu einer Hausbesetzung in Innsbruck führt. Wohnen stellt ein Grundbedürfnis dar. Der für das Wohnen ressortzuständige Bürgermeister Willi ist gefordert, die Rahmenbedingungen für leistbaren Wohnraum in Innsbruck zu schaffen“, ergänzt Kircher.

Die Landesobfrau der JVP Tirol weist in diesem Zusammenhang auch auf den dringenden Bedarf von attraktivem studentischem Wohnraum hin. „Im Frühjahr wurde die Studie zum „Studentischen Wohnen in Innsbruck 2019“ präsentiert. In Summe werden darin 14 konkrete Standorte für die Realisierung von studentischem Wohnen in Innsbruck vorgeschlagen. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Jetzt ist Bürgermeister Willi gefordert, auf Basis der Studienergebnisse rasch konkrete Maßnahmen und Projekte umzusetzen. Die Zeit des Diskutierens über die Wohnungsnot der Studierenden ist vorbei, jetzt müssen Endscheidungen folgen“, so die JVP Landesobfrau und Jugendsprecherin im Tiroler Landtag.

„Nur wenn in der Tiroler Landeshauptstadt das Angebot an attraktivem Wohnraum für Studierende rasch erhöht wird, kann der private Wohnungsmarkt spürbar entlastet werden. Diese Forderung der Jungen Volkspartei wird jetzt in der Studie bestätigt“, führt die Jugendsprecherin fort.