Im Zuge des JVP Regionstags wurde der Vorstand der JVP westliches Mittelgebirge gewählt. Michael Wille aus Götzens übernimmt ab sofort die Leitung der Regionsgruppe. Der weitere Vorstand wird von Bgm. Marco Untermarzoner, Lukas Geiger, Mika Reyman, Laura Ruprechter und Lisa Peer komplettiert. Der Einladung zum Regionstag sind neben zahlreichen JVP Mitgliedern auch sämtliche Ehrengäste wie Bürgermeister Josef Singer, JVP Landesobfrau Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher und JVP Bezirksobmann Johannes Tilg gefolgt.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir geschenkt wurde und auf meine neue Aufgabe als Obmann der Regionsgruppe westliches Mittelgebirge. Gemeinsam mit meinem Team werde ich mich tatkräftig für die Anliegen der Jugend in der Region einsetzen.“, so der frisch gewählte Obmann Michael Wille.
Das Hauptaugenmerk der Regionsgruppe liegt aktuell auf der bevorstehenden Landtagswahl. Darüber hinaus sind bereits weitere Projekt in der Region in Planung, um beispielsweise das Freizeitangebot für die Jugend künftig zu verbessern.
„Ich gratuliere Michael herzlich zur Wahl des Obmannes der Regionsgruppe und freue mich, dass sich in meiner Heimatregion ein junges, motiviertes Team gebildet hat, das sich tatkräftig für die Interessen der Jugend einsetzen wird.“, resümiert JVP Landesobfrau Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher.
JVP Bezirksobmann Stadtradt Johannes Tilg ergänzt: „Die Junge Volkspartei Innsbruck-Land ist stark aufgestellt. Ich freue mich, dass wir nun auch im westlichen Mittelgebirge vertreten sind, und wünsche dem Team rund um Michael Wille alles Gute.“
JVP-Landesobfrau und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher bringt sich heute in die Debatte rund um das Schulfach „Psychische Gesundheit“ ein und schlägt im ersten Schritt die Einführung einer Mental Health Week an Österreichs Schulen vor, denn gerade angesichts der jüngsten Krisen und Unsicherheiten sind besonders junge Menschen oft stark belastet.
„Die Corona-Pandemie, der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine und sämtliche Unsicherheiten belasten junge Menschen. Gerade deshalb sollte jungen Menschen im Rahmen ihrer Ausbildung das notwendige Rüstzeug mitgegeben werden, um mit diesen Herausforderungen, Krisen und Stress besser umgehen zu können. Zudem wird das Thema der psychischen Gesundheit in unserer Gesellschaft immer noch tabuisiert. Deshalb setze ich mich weiterhin vehement dafür ein, dass wir Awareness schaffen. Schon in der Ausbildung muss psychische Gesundheit ein Thema sein. Psychische Gesundheit muss genauso wie Umweltbildung und Finanzbildung in die Lehrpläne eingearbeitet werden!“
Neben der Adaptierung der Lehrpläne schlägt JVP Landesobfrau Sophia Kircher vor eigene Aktionstage oder Aktionswochen für psychische Gesundheit an Bildungseinrichtungen zu etablieren: „Hierdurch wird einerseits das Thema enttabuisiert, andererseits gibt es für die Kinder und Jugendlichen bei solchen Events wertvolle Tipps von ExpertInnen und Anregungen aus der Praxis, damit sie mit ihren persönlichen Herausforderungen besser umgehen können.“