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JVP Tirol

Info-Update: Der Fahrplan für Matura & Lehrabschlussprüfung

Info-Update: Der Fahrplan für Matura & Lehrabschlussprüfung 1364 679 JVP Tirol

Bildungsminister Heinz Faßmann hat im Rahmen einer Pressekonferenz den weiteren Fahrplan für die Abwicklung der Matura sowie den Berufsschulabschluss im laufenden Schuljahr bekanntgegeben.
Das übergeordnete Ziel der Regelungen ist es, dass keine Schülerin und kein Schüler einen Nachteil erfährt und es faire Abschlussprüfungen für alle gibt.
Wir sind überzeugt, dass mit dieser Regelung ein guter Kompromiss gefunden wurde: Einerseits garantiert die Regelung, dass jedem Schüler und jedem Lehrling die Möglichkeit eingeräumt wird,  auch in diesem Schuljahr einen qualitativ hochwertigen Abschluss zu erlangen. Auf der anderen Seite ist es gelungen, eine seriöse und trotzdem schülerfreundliche sowie entgegenkommende Abwicklung der Abschlussprüfungen zu ermöglichen.

Die rund 40.000 Maturanten kehren dabei mit dem 4. Mai in die Schulen zurück. Dann stehen drei Wochen Vorbereitungszeit an, bevor am 25. Mai die Zentralmatura in den nicht-standardisierten Prüfungsgebieten beginnt, was vor allem den Fachklausuren an den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) entspricht. Am 26. Mai erfolgt die Klausur in Deutsch, am 27. Mai in Englisch und am 28. Mai in Mathematik. Abgeschlossen wird die Maturaprüfung am 29. Mai mit Französisch/Latein/Griechisch und am 3. Juni mit Spanisch/Italienisch/Volksgruppensprachen.

Neu: Zentralmatura wird nur in drei Fächern geschrieben

Die Regelungen sehen zudem vor, dass die Zentralmatura nur in drei Fächern geschrieben wird. Hat ein Schüler die Variante mit vier schriftlichen Prüfungen gewählt, entfällt eine Klausur. Die Maturanote in diesem Fach entspricht dann der Bewertung aus der Abschlussklasse.

Leistungen des Abschlussjahres fließen in die Bewertung ein

Die Note der absolvierten schriftlichen Klausur bei der Matura entspricht zudem nicht automatisch der Maturanote in jenem Fach. Es wird für die Bewertung auch die Leistung aus dem letzten Schuljahr herangezogen.

Statt der mündlichen Maturaprüfung wird die Abschlussnote der achten Klasse für das Maturazeugnis herangezogen.

Wer seine Note verbessern möchte, kann das auf freiwilliger Basis über eine mündliche Prüfung.

Ablaufen wird die schriftliche Matura unter erhöhten Hygienevorkehrungen und strengen Sicherheitsauflagen. Es ist vorgesehen, dass alle Räumlichkeiten stündlich gelüftet werden, den Schülerinnen und Schülern wird auch deshalb je eine Stunde mehr Bearbeitungszeit eingeräumt. Zudem erhalten alle Maturanten einen Mundschutz, den sie aber während der Prüfung abnehmen dürfen.
Schülerinnen und Schüler, die einer Risikogruppe angehören, können in einem eigenen Raum arbeiten.

Neue Regelung auf für den Lehrabschluss

Allen Lehrlingen im letzten Berufsschuljahr wird ermöglicht, ihre Lehre abzuschließen. Jenen Lehrlingen, die das letzte Schuljahr erfolgreich bestanden haben, wird die positive Leistung für den theoretischen Teil der Lehrabschlussprüfung angerechnet. Jene, die keinen positiven Abschluss der Berufsschule haben, können die Fachtheorie im Rahmen der LAP absolvieren.
Die genauen Termine für die Prüfungen folgen.

Matura und Lehrabschlussprüfungen werden in diesem Jahr somit anders aussehen, doch nun herrscht für alle Beteiligten Gewissheit.
Den kompletten Fahrplan der Bundesregierung zur Zentralmatura bzw. zum Berufsschulabschluss für das Schuljahr 2019/20 gibt es hier zum Nachlesen.

Info-Update Corona Situation: Neue Regelung für Tirol

Info-Update Corona Situation: Neue Regelung für Tirol 1361 762 JVP Tirol

Wir sind auf einem guten Weg! Die Rate an Neuinfektionen blieb in den vergangenen Tagen landesweit konstant unter 5%! Tirol ist im Kampf gegen die Pandemie auf dem richtigen Weg.
Die Maßnahmen, die Tirol früher und härter umgesetzt hat als die anderen Bundesländer, zeigen Wirkung! Es sieht im Moment danach aus, dass die Kurve an Neuinfektionen abflacht und somit auch die Kapazitäten in den Spitälern ausreichen werden.

Die Tirolerinnen und Tirolern haben mit ihrer Disziplin bei der Einhaltung der Vorgaben in den vergangenen Wochen maßgeblichen Anteil daran, dass die Anzahl der Neuinfektionen stetig zurückging.

Wir müssen jedoch vorsichtig sein: Wir haben die Krise noch nicht überwunden und dürfen jetzt nicht nachlässig oder fahrlässig werden! Es gilt weiterhin Abstand und die sozialen Kontakte so gering wie möglich zu halten, vor allem die Risikogruppe soll weiterhin möglichst zu Hause bleiben.

Als unmittelbare Konsequenz des Trends der vergangenen Tage werden jedoch die Maßnahmen in Tirol in allen Bereichen des öffentlichen Lebens ab morgen an die Maßnahmen des Bundes angepasst. Von dieser Regelung ausgenommen bleiben das Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg und Sölden: diese Orte bleiben vorerst unter Quarantäne.

Im restlichen Tirol wird die strikte Selbstisolation mit morgen aufgehoben: Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Arbeitsgründen, zur Erledigung dringender Einkäufe sowie zur Unterstützung und Hilfestellung für anderer Personen das eigene Gemeindegebiet verlassen dürfen.

Auch die Bewegung im Freien ist grundsätzlich wieder möglich. Es gelten jedoch nach wie vor die strengen Bestimmungen betreffend Sicherheitsabstand und Beschränkung auf den Kreis der im Haushalt lebenden Personen. Familienfeiern im großen Kreis– auch an Ostern – sind streng verboten. Auch risikoreiche Sportarten in den Bergen sind weiterhin nicht erlaubt.

Die Bundesregierung hat bereits heute am späten Vormittag in einem Statement die Regelungen und das weitere Vorgehen in der Corona-Krise bis Ostern sowie für den Zeitraum danach bekanntgegeben, welche ab morgen auch für Tirol gelten.

Regelungen vonseiten der Bundesregierung

Für die kommenden 8 Tage gilt eine strikte Einhaltung der bisherigen (bundesweiten) Maßnahmen mit dem Ziel, Kräfte zu bündeln und Virus möglichst einzudämmen.

Es wird auch vonseiten der Bundesregierung  ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an Ostern keine Familienfeiern mit Angehörigen stattfinden dürfen, die nicht im selben Haushalt leben.

Für den Zeitraum ab 14. April gelten folgende Regelungen:

Handel und Dienstleistungen

Kleine Geschäftslokale für den Verkauf von Waren und Handwerksbetriebe können unter den folgenden Bedingungen wieder öffnen:

  • Maximale Verkaufsfläche von 400m²
  • Nur 1 Kunde pro 20 m²
  • Sicherstellen der maximalen Kapazität durch Einlasskontrolle
  • Kunden und Mitarbeiter müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen
  • Regelmäßiges Desinfizieren muss sichergestellt werden

Bau- und Gartenmärkte können unabhängig von der Größe der Verkaufsfläche öffnen – die Auflagen gelten selbstverständlich auch in diesem Bereich.
Die 400 m² Grenze gilt für die gesamte Fläche von Einkaufszentren.

Ab 1. Mai können alle Geschäfte für den Verkauf von Waren sowie Friseure unter strengen Auflagen öffnen. Alle anderen Dienstleistungsbereiche inkl. Hotels und Gastronomie werden bis Ende April evaluiert mit dem Ziel, ab Mitte Mai eine stufenweise Öffnung zu ermöglichen.

Bildungsbereich

Im Bildungsbereich bleibt die bestehende Regelung jedenfalls bis Mitte Mai bestehen.

Bis Ende April wird die weitere Entwicklung evaluiert und dann wird festgelegt, anschließend die weitere Vorgehensweise festgelegt.

Matura und Lehrabschlüsse können jedenfalls unter strengen Auflagen durchgeführt werden, die betroffenen Schüler und Lehrlinge werden bereits ab Anfang Mai wieder in die Schule zurückkehren.

Für alle weiteren Kinder und Jugendliche ist weiterhin eine Betreuung im Kindergarten oder der Schule sichergestellt, falls die Betreuung nicht zuhause erfolgen kann.

An den Universitäten sollen Lehrveranstaltungen bis auf Weiteres online stattfinden – Prüfungen können abgehalten werden, wenn die entsprechenden Auflagen eingehalten werden.

Zu weiteren Details wird Bundesminister Faßmann in den kommenden Tagen die Medien informieren.

Veranstaltungen

Bis Ende Juni werden keine Veranstaltungen stattfinden. Bis Ende April soll entschieden werden, was über den Sommer möglich sein wird.

Begleitende Maßnahmen

Um diese Lockerungen durchführen zu können, sind begleitende Maßnahmen notwendig, die das Risiko reduzieren, dass es zu einer zweiten Infektionswelle kommt.

Ausgangsbeschränkungen

Die Ausgangsbeschränkungen bleiben bis Ende April bestehen und werden bis dahin weiter evaluiert.

Neben den Besorgungen des täglichen Bedarfs darf man nach Ostern in allen Geschäften einkaufen, die dann geöffnet haben.

Auch das Bewegen an der frischen Luft ist nach wie vor möglich – und dafür werden ab Dienstag nach Ostern die Bundesgärten wieder geöffnet. Es wird aber strenge Einlasskontrollen geben und die Polizei wird kontrollieren, ob die Abstände eingehalten werden.

Ausweitung der „Maskenpflicht“

Neben den Supermärkten wird diese ab 14. April in allen Geschäften gelten, die geöffnet sind.

Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln wird es ab 14. April eine Verpflichtung geben, Mund und Nase zu bedecken.

Wenn kein Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung steht, kann auch ein Tuch oder ein Schal verwendet werden.

Am Arbeitsplatz sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam darüber entscheiden.

Containment-Strategie

Das Ziel muss es sein, dass jeder Verdachtsfall sobald als möglich Klarheit hat, ob er infiziert ist. Anschließend soll so schnell als möglich das Tracking der Kontakte durchgeführt werden, die mit dem Infizierten in den vergangenen Tagen in Kontakt waren. Dafür sollen alle vorhandenen Kanäle genutzt – sowohl durch digitale Applikationen, die das unterstützen, als auch, wie bisher schon, durch direkte Kontaktaufnahme seitens der Behörden mit Verdachtsfällen.

Besonderer Schutz der Risikogruppen

Personen der Risikogruppe sollen nach wie vor möglichst zuhause bleiben.

Im Parlament wurde die notwendige rechtliche Grundlage geschaffen, dass besonders Gefährdete, die noch im Erwerbsleben stehen, einen Anspruch auf Home-Office bzw. auf Dienstfreistellung haben.

Kostenloses Angebot für „Mentaltraining“ zum Weltgesundheitstag

Kostenloses Angebot für „Mentaltraining“ zum Weltgesundheitstag 1954 1303 JVP Tirol

JVP-Kircher: „Mentale Stärke schlägt jede Krise!“

„Gerade in diesen bewegten Zeiten lernen junge Menschen den Wert der Gesundheit ganz neu kennen. Dabei erleben wir auch, dass mentale Stärke eine notwendige Eigenschaft ist, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern“, erklärt LA Sophia Kircher, Landesobfrau der JVP Tirol, anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April.

„Für unsere Generation ist es die erste Krise, die wir erleben. In den letzten Tagen stand die junge Generation aufgrund von „Corona Parties“ unter Kritik und sie wurde immer wieder als „Corona-Spreader“ bezeichnet. Allerdings engagieren sich unzählige junge Menschen bei Nachbarschaftshilfen für die Gesellschaft und melden sich zum freiwilligen Zivil- bzw. Milizdienst. Diesen jungen Menschen gebührt ein großes Dankeschön“, führt Kircher fort.

Genau diese jungen Menschen, die sich freiwillig einsetzen, sind aber auch mit Unsicherheiten konfrontiert. „Die Schüler und Studierenden, aber insbesondere die Maturanten in unserem Land, sind angespannt, da die Zukunft des Semesters noch nicht ganz klar ist. Klar ist aber ,dass der Nationalrat vergangene Woche die Weichen gestellt hat, damit den Schülern und Studierenden kein Nachteil durch die aktuelle Situation entsteht“, ergänzt Kircher. Trotzdem stellt die aktuelle Lage viele junge Menschen vor eine Belastungsprobe.

Daher bietet die JVP Tirol anlässlich des Weltgesundheitstages ein kostenloses Webinar für alle Interessierten und Mitglieder zum Thema „Stärkung der Mentalen Gesundheit“, mit der mehrfach ausgezeichneten Mental- und Gesundheitstrainerin Antje Heimsoeth, an.

„Zum einen machen wir mit diesem Seminar auf die Bedeutung der psychischen Gesundheit aufmerksam. Zum anderen möchten wir als größte politische Jugendorganisation des Landes, damit einen Beitrag leisten und junge Tirolerinnen und Tiroler in dieser schwierigen Zeit unterstützen“, schließt Kircher ab.

Zum Webinar:

Antje Heimsoeth gilt als „Deutschlands renommierteste Motivationstrainerin (Focus)“ und wurde zur „Vortragsrednerin der Jahres 2014“ ausgezeichnet. Die vielfach ausgezeichnete Expertin kennt die Geheimnisse höchst erfolgreicher Spitzensportler, Unternehmer und Top-Manager.

Beim Webinar erfahren die Teilnehmer, wie man mentale Stärke trainieren kann.
Das Webinar „Stärkung der mentalen Gesundheit“ der JVP Tirol findet kostenlos am 7.4. von 19:00 bis 20:00 Uhr statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.jvp-tirol.at