„Vor allem Studierende werden bis dato finanziell belastet, wenn sie innerhalb Österreichs mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Das Land Tirol hat hier im Jahr 2017 mit dem Semesterticket für 180€ eine Vorreiterrolle in Österreich eingenommen. Die Mobilität der Studierenden darf jedoch nicht an den Bundesländergrenzen enden“, ist JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher überzeugt und freut sich darüber, dass die neue Bundesregierung das österreichweite Studierendenticket im Regierungsabkommen verankern wird.
„Dass den Studierenden parallel dazu aber seit Jahren ein Innsbrucker Studierendenticket verwehrt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar“, verweist Kircher auf die Umstände in der Tiroler Landeshauptstadt.
„Die rasche Umsetzung eines österreichweite Studierendentickets ist längst überfällig – dieses wurde bereits unter Verkehrsminister Stöger 2013 im Regierungsprogramm verankert aber bis dato nicht eingeführt“, erklärt Kircher. Die JVP Tirol ist von der Notwendigkeit der Initiative überzeugt. „Das bundesweit einheitliche Ticket wird nicht nur die Studierenden finanziell entlasten, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten“, so Kircher abschließend.