Europa

JVP Kircher mit 94% erneut zur Obfrau der Jungen Volkspartei Tirol gewählt

JVP Kircher mit 94% erneut zur Obfrau der Jungen Volkspartei Tirol gewählt 2560 2048 JVP Tirol

JVP Kircher mit 94% erneut zur Obfrau der Jungen Volkspartei Tirol gewählt

Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher wurde am Freitag beim 22. Ordentlichen Landestag mit 94% der Delegiertenstimmen erneut zur Obfrau der Jungen Volkspartei Tirol gewählt. Angeführt von Bundeskanzler Karl Nehammer und Tirols Landeshauptmann Anton Mattle waren der Einladung auch zahlreiche Ehrengäste aus der Bundesregierung, Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, Landesrätin Cornelia Hagele, Landesrätin Astrid Mair und alle bündischen Obleute gefolgt. Als besondere Ehrengäste konnten auch Bundesministerin Karoline Edtstadler, Staatssekretärin und JVP-Bundesobfrau Claudia Plakolm, Staatssekretär Florian Tursky und Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann begrüßt werden.

„Gemeinsam starten wir heute in die Zukunft unserer JVP Tirol – in eine Zukunft mit einer noch stärkeren Stimme junger Menschen. Wir haben in den letzten 5 Jahren viele Projekte, Initiativen und Kampagnen entwickelt und umgesetzt. Angefangen von der gesetzlichen Verankerung des Schülerparlaments, dem Pilotprojekt des „Home-Treatments“ (mobile psychoziale Versorgung) von Jugendlichen bis hin zur kostengünstigen HPV-Impfung für alle unter 27. Eine Ermäßigungskarte für Jugendlichen ist gerade in der Umsetzung. Mein Ziel bleibt es, die JVP weiter zu öffnen, für alle, die etwas bewegen und unser Land gestalten wollen. Statt uns anzupicken, packen wir an. Wir sind unüberhörbar, wenn es um die Interessen der Jungen geht!“, so die neugewählt Landesobfrau Sophia Kircher.

Der heutigen JVP Tirol Landestag stand unter dem Motto „Wir für unser Europa von morgen“. Klar ist, dass die Europäische Union Frieden sichert und Wohlstand und Perspektiven schafft. Es braucht ein starkes Europa, um die großen Fragen dieser Zeit zu lösen. Und diese großen Herausforderungen kann kein Land alleine bewältigen. Allerdings muss die Europäische Union schneller und effizienter handeln.

„Gerade wir Junge haben jedes Recht dazu, kritisch mit diesem Europa zu sein. Ich will ein Europa, das schneller handelt, die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger versteht und ernstnimmt. Und ich will die Kernwerte der EU, die gerade uns Jungen Flügel verleihen, nützen. Ob Mobilität, Internationalität und vor allem auch Innovation – das sind wichtige Werte und Chancen, bei denen wir es uns nicht leisten können, diese als selbstverständlich in die Schublade zu stecken“, so Kircher.

Ebenfalls vom Landestag bestätigt wurden ihre Stellvertreter GRin Teresa Heiß, GR Christopher Pfister, StR Johannes Tilg und Bgm. René Schwaiger.

JVP Klotz: Sophia Kircher als wichtige Stimme für junge Anliegen in der EU

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JVP Klotz: Sophia Kircher als wichtige Stimme für junge Anliegen in der EU

Der Holzgauer Bürgermeister und Gemeindeverbandsvizepräsident Florian Klotz betont anlässlich der Nominierung von JVP Landesobfrau Sophia Kircher für die EU-Wahl heute: „Ich gratuliere Sophia Kircher herzlich zu ihrer Kandidatur für die EU-Wahl. Ihre Erfahrung als Landesobfrau der JVP und ihr Engagement für die Jugend machen sie zu einer herausragenden Vertreterin für unsere Anliegen auf europäischer Ebene. Sie bringt nicht nur frischen Wind in die Politik, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft der Jugend in Tirol und Europa. Ihre Nominierung ist ein starkes Zeichen für die kontinuierliche Förderung junger Talente in unserer Partei.“

Florian Klotz ist überzeugt, dass Sophia Kircher mit ihrem Engagement und ihrer Kompetenz einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, die Stimme der Jungen in Europa hörbar zu machen. „Als Bürgermeister stehe ich voll hinter ihrer Nominierung und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft unserer Gemeinden und unseres Landes. Gemeinsam werden wir in Tirol und Europa weiterhin die Interessen unserer Gemeinden und Regionen vertreten. Ihr Einsatz für die Belange der Jugend, Bildung und Regionalentwicklung macht sie zu einer verlässlichen Partnerin für die Kommunen. Denn Sophia Kircher steht für eine moderne und zukunftsorientierte Politik, die die Bedürfnisse der jungen Generation ernst nimmt.“

JVP Kircher: EU-Austritt steht nicht zur Debatte

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VP Kircher: EU-Austritt steht nicht zur Debatte

Die jüngsten Aussagen von FPÖ-Obmann Herbert Kickl rund um einen möglichen EU-Austritt Österreichs sorgen heute bei vielen Bürgern und politischen Beobachtern für Aufregung. Für die VP Tirol Europasprecherin Sophia Kircher sind die jüngsten Austrittsfantasien des blauen Parteichefs einmal mehr der Beweis dafür, dass Herbert Kickl mittlerweile nur mehr den politisch rechten Rand der Gesellschaft bedient, und weit von einer bürgerlichen Politik der Mitte entfernt ist. „Die EU ist nicht nur das größte Friedensprojekt, sondern vor allem für unser aller Wohlstand von immenser Bedeutung. Nur dank der europäischen Union leben wir seit Jahrzehnten in Frieden, Stabilität und Wohlstand. Die EU-Mitgliedschaft Österreichs hat das Wirtschaftswachstum gefördert und bringt für die Bevölkerung unschätzbare Vorteile, vom freien Personenverkehr innerhalb der Union bis hin zu kostenlosem Roaming in ganz Europa. Allerdings ist der Fortbestand der EU keine Selbstverständlichkeit, sondern erfordert das aktive Bekenntnis der Mitgliedsländer, auch in schwierigen Zeiten solidarisch zueinander zu stehen, und gemeinsam die besten Lösungen zu finden“, spielt Kircher auf aktuelle Herausforderungen an. Für sie ist die EU ein Projekt, das sich ständig weiterentwickeln muss. Deshalb ist es auch notwendig, über Verbesserungen zu diskutieren: „Ein EU-Austritt steht für mich nicht zur Debatte. Die Vorteile überwiegen ganz klar und es lieg in unserer Verantwortung die EU weiter zu gestalten, manches kritisch zu hinterfragen und weiter daran zu arbeiten, dass die EU für Verbesserungen sorgt. Wer wie Kickl leichtfertig über einen Austritt nachdenkt, dem sind wohl die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Konsequenzen nicht bewusst.“

Für die Europasprecherin der Tiroler Volkspartei ist vor allem wichtig, dass sich die EU wieder aktiver positioniert: „In den vergangenen Jahren hat Europa unter anderem pandemiebedingt, aber auch wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der importierten Teuerung zunehmend reagiert. Nun sollten wir vom Reagieren wieder ins Agieren kommen, denn der Wirtschaftsstandort Europa darf nicht an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, und wir müssen die Innovationskraft Europas unbedingt erhalten. Gerade junge Menschen sind deshalb nun gefragt, sich kritisch mit aktuellen Themen und Herausforderungen in der EU auseinander zu setzen und Lösungsansätze für die drängendsten Probleme der Gegenwart und Zukunft zu finden. Die aktuellen Diskussionen über den EU-Außengrenzschutz und den steigenden Migrationsdruck zeigt für mich aber einmal mehr, dass es nun ein solidarisches und geeintes Europa braucht, und von uns ein klares Bekenntnis zu diesem Friedensprojekt, zu gemeinsamer Sicherheits-, Wirtschafts- und Außenpolitik. Ein EU-Austritt Österreichs steht nicht zur Diskussion, und ich erwarte mir angesichts der medialen Diskussionen auch eine klare Distanzierung der Tiroler FPÖ Politiker Markus Abwerzger und Markus Lassenberger von ihrem blauen Parteichef.