Europa

JVP Klotz: Sophia Kircher als wichtige Stimme für junge Anliegen in der EU

JVP Klotz: Sophia Kircher als wichtige Stimme für junge Anliegen in der EU 2560 2048 JVP Tirol

JVP Klotz: Sophia Kircher als wichtige Stimme für junge Anliegen in der EU

Der Holzgauer Bürgermeister und Gemeindeverbandsvizepräsident Florian Klotz betont anlässlich der Nominierung von JVP Landesobfrau Sophia Kircher für die EU-Wahl heute: „Ich gratuliere Sophia Kircher herzlich zu ihrer Kandidatur für die EU-Wahl. Ihre Erfahrung als Landesobfrau der JVP und ihr Engagement für die Jugend machen sie zu einer herausragenden Vertreterin für unsere Anliegen auf europäischer Ebene. Sie bringt nicht nur frischen Wind in die Politik, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft der Jugend in Tirol und Europa. Ihre Nominierung ist ein starkes Zeichen für die kontinuierliche Förderung junger Talente in unserer Partei.“

Florian Klotz ist überzeugt, dass Sophia Kircher mit ihrem Engagement und ihrer Kompetenz einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, die Stimme der Jungen in Europa hörbar zu machen. „Als Bürgermeister stehe ich voll hinter ihrer Nominierung und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft unserer Gemeinden und unseres Landes. Gemeinsam werden wir in Tirol und Europa weiterhin die Interessen unserer Gemeinden und Regionen vertreten. Ihr Einsatz für die Belange der Jugend, Bildung und Regionalentwicklung macht sie zu einer verlässlichen Partnerin für die Kommunen. Denn Sophia Kircher steht für eine moderne und zukunftsorientierte Politik, die die Bedürfnisse der jungen Generation ernst nimmt.“

JVP Kircher: EU-Austritt steht nicht zur Debatte

JVP Kircher: EU-Austritt steht nicht zur Debatte 2560 2048 JVP Tirol

VP Kircher: EU-Austritt steht nicht zur Debatte

Die jüngsten Aussagen von FPÖ-Obmann Herbert Kickl rund um einen möglichen EU-Austritt Österreichs sorgen heute bei vielen Bürgern und politischen Beobachtern für Aufregung. Für die VP Tirol Europasprecherin Sophia Kircher sind die jüngsten Austrittsfantasien des blauen Parteichefs einmal mehr der Beweis dafür, dass Herbert Kickl mittlerweile nur mehr den politisch rechten Rand der Gesellschaft bedient, und weit von einer bürgerlichen Politik der Mitte entfernt ist. „Die EU ist nicht nur das größte Friedensprojekt, sondern vor allem für unser aller Wohlstand von immenser Bedeutung. Nur dank der europäischen Union leben wir seit Jahrzehnten in Frieden, Stabilität und Wohlstand. Die EU-Mitgliedschaft Österreichs hat das Wirtschaftswachstum gefördert und bringt für die Bevölkerung unschätzbare Vorteile, vom freien Personenverkehr innerhalb der Union bis hin zu kostenlosem Roaming in ganz Europa. Allerdings ist der Fortbestand der EU keine Selbstverständlichkeit, sondern erfordert das aktive Bekenntnis der Mitgliedsländer, auch in schwierigen Zeiten solidarisch zueinander zu stehen, und gemeinsam die besten Lösungen zu finden“, spielt Kircher auf aktuelle Herausforderungen an. Für sie ist die EU ein Projekt, das sich ständig weiterentwickeln muss. Deshalb ist es auch notwendig, über Verbesserungen zu diskutieren: „Ein EU-Austritt steht für mich nicht zur Debatte. Die Vorteile überwiegen ganz klar und es lieg in unserer Verantwortung die EU weiter zu gestalten, manches kritisch zu hinterfragen und weiter daran zu arbeiten, dass die EU für Verbesserungen sorgt. Wer wie Kickl leichtfertig über einen Austritt nachdenkt, dem sind wohl die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Konsequenzen nicht bewusst.“

Für die Europasprecherin der Tiroler Volkspartei ist vor allem wichtig, dass sich die EU wieder aktiver positioniert: „In den vergangenen Jahren hat Europa unter anderem pandemiebedingt, aber auch wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der importierten Teuerung zunehmend reagiert. Nun sollten wir vom Reagieren wieder ins Agieren kommen, denn der Wirtschaftsstandort Europa darf nicht an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, und wir müssen die Innovationskraft Europas unbedingt erhalten. Gerade junge Menschen sind deshalb nun gefragt, sich kritisch mit aktuellen Themen und Herausforderungen in der EU auseinander zu setzen und Lösungsansätze für die drängendsten Probleme der Gegenwart und Zukunft zu finden. Die aktuellen Diskussionen über den EU-Außengrenzschutz und den steigenden Migrationsdruck zeigt für mich aber einmal mehr, dass es nun ein solidarisches und geeintes Europa braucht, und von uns ein klares Bekenntnis zu diesem Friedensprojekt, zu gemeinsamer Sicherheits-, Wirtschafts- und Außenpolitik. Ein EU-Austritt Österreichs steht nicht zur Diskussion, und ich erwarte mir angesichts der medialen Diskussionen auch eine klare Distanzierung der Tiroler FPÖ Politiker Markus Abwerzger und Markus Lassenberger von ihrem blauen Parteichef.

VP LTVP Kircher: Europa erlebbar machen – junge Menschen gestalten unsere Zukunft

VP LTVP Kircher: Europa erlebbar machen – junge Menschen gestalten unsere Zukunft 2560 2048 JVP Tirol

VP LTVP Kircher: Europa erlebbar machen – junge Menschen gestalten unsere Zukunft

Europa ist nicht nur ein abstrakter Begriff, sondern betrifft uns alle und das tagtäglich. „Als Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei und JVP Obfrau ist es mir deshalb wichtig, gerade junge Menschen für Europa zu begeistern. Speziell Jugendlichen müssen wir die Möglichkeit zu geben, aktiv die Zukunft mitzugestalten. Gleichermaßen sehe ich die junge Generation in der Verantwortung den Status Quo kritisch zu hinterfragen,  und die EU fit für die kommenden Herausforderungen zu machen“, so Sophia Kircher. Ihr geht es konkret auch um die Vermittlung von westlich-liberalen Grundwerten, die für uns in der EU heute selbstverständlich sind: „Friede, Freiheit und Demokratie sind eben keine Selbstverständlichkeit. Es ist die tägliche Aufgabe von uns allen, sich für diese grundlegenden Werte einzusetzen. Gerade junge Menschen tragen müssen diese Werte auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte wahren und stärken.“

Um Politik und Demokratie besser zu verstehen, muss sie erlebbar gemacht werden. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte die Möglichkeit haben, Gemeinderat, Landtag, Nationalrat, Bundesrat und EU-Parlament zu besuchen, betont Kircher. „Denn Politik wird greifbar, wenn man an diesen Orten ist und hautnah miterlebt, wie Entscheidungen getroffen werden.“

Auf Bundesebene wird mit einer neuen Initiative die EU noch greifbarer gemacht. Junge Menschen sollen die Chance bekommen, die Arbeit der EU-Institutionen kennenzulernen und sich dort aktiv einzubringen. Durch den direkten Kontakt mit den europäischen EntscheidungsträgerInnen wird das Verständnis für die politischen Prozesse gestärkt und die Bedeutung Europas erfahrbar gemacht. „Es ist an der Zeit, Europa zu den jungen Leuten zu bringen und ihnen das notwendige Handwerkzeug mitzugeben, um aktiv an der Gestaltung der EU teilzuhaben. Nur so können wir sicherstellen, dass Europa eine Zukunft hat, die den Bedürfnissen und Interessen der jungen Generation entspricht“, betont Kircher abschließend.