Pressemitteilung

Premiere für neues Landtagspräsidium

Premiere für neues Landtagspräsidium 826 620 JVP Tirol

Premiere für neues Landtagspräsidium
VP-Kircher: „Wir setzen ein Zeichen für junge Politik “

Jüngste erste Landtagsvizepräsidentin führte erstmals Vorsitz. Österreichweit gibt es erstes rein weibliches Landtagspräsidium. VP-Kircher will Fokus auf junge Politik legen.

Im Rahmen der Landtagssitzung wartete auf die frisch gewählte erste Landtagsvizepräsidentin eine Premiere: Die 27-jährige Sophia Kircher hat erstmals den Vorsitz im Tiroler Landtags geführt. „Es freut mich, dass mir der Tiroler Landtag vergangene Woche das Vertrauen ausgesprochen hat und ich heute erstmals eine Sitzung leiten durfte. Die Aufgabe als erste Vizepräsidentin ist eine ehrenvolle Aufgabe, die ich gerne angenommen habe“, freut sich die Landtagsabgeordnete und JVP-Landesobfrau Sophia Kircherüber ihre neue Funktion. Die Götznerin ist die jüngste erste Landtagsvizepräsidentin in der Geschichte des Tiroler Landtages und in ganz Österreich.

Nach dem Wechsel von Anton Mattle in die Tiroler Landesregierung wurde die Nachbesetzung notwendig. Durch ihre Wahl ist das Landtagspräsidium nun rein mit Frauen besetzt. „Die Zusammenarbeit mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und Vizepräsidentin Stephanie Jicha ist eine sehr gute. Ich sehe zuversichtlich in die Zukunft und will mein Amt überparteilich und konstruktiv ausüben“, so Kircher, die den Fokus auch auf junge Politik lenken will. „Die Chance, die sich mir bietet, muss auch für mehr Junge möglich sein: Nämlich mitzugestalten und mitzuwirken. Ich bin mir der Vorbildfunktion als Vizepräsidentin bewusst und möchte mehr Junge für Politik und den Tiroler Landtag begeistern“, so Sophia Kircher abschließend.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

JVP muss Lehrlings- und Bildungsorganisation Nummer eins werden

JVP muss Lehrlings- und Bildungsorganisation Nummer eins werden 826 620 JVP Tirol

„JVP muss Lehrlings- und Bildungsorganisation Nummer eins werden“

Am Bundestag der Jungen Volkspartei wird ein neuer Leitantrag verabschiedet. LA Kircher will Lehre und Bildung in den Vordergrund rücken. Auch Bildungssystem steht vor Long-Covid-Folgen.

Die Junge Volkspartei stellt sich auf Bundesebene neu auf und wird beim kommenden Bundestag das Zukunftsprogramm „Update Österreich“, an dem über 100 JVPlerinnen und JVPler aus ganz Österreich digital mitgeschrieben haben, bei einer online Abstimmung beschließen. Federführend am Forderungskatalog mitgearbeitet hat die Tiroler Landtagsabgeordnete und JVP-Landesobfrau Sophia Kircher. „Auch politische Jugendorganisationen müssen sich weiterentwickeln und sind besonders gefordert, Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. In unserem Zukunftsprogramm finden sich unsere Ideen für das Comeback aus der Krise . Wir wollen die Lehrlings- und Bildungsorganisation Nummer eins werden und setzen uns dafür ein, dass das Thema Ausbildung auf der politischen Agenda ganz oben steht“, gibt Kircher die Marschrichtung vor.

„Wir stehen im Bildungssystem vor massiven Herausforderungen, deshalb braucht es einen gemeinsamen Schulterschluss. Schon vor der Coronakrise gab es von der Digitalisierung bis hin zur Anpassung der Lehrpläne an den Schulen und Universitäten einiges zu tun. Die Pandemie hat Defizite im Bildungssektor verstärkt und neue Schwächen sichtbar gemacht. Wenn wir jetzt untätig bleiben, wird auch das Bildungssystem an Long-Covid-Folgen zu leiden haben. Deshalb muss es unser Anspruch sein, die Krise als Anlass zu nehmen um dringend notwendige Reformen im Schulsektor anzugehen und die Lehre weiter zu attraktivieren. Wir wollen europaweit Vorreiter bei der modernen und digitalen Wissensvermittlung werden“, erklärt die Landtagsabgeordnete, die bereits in der Vergangenheit mit Bildungsinitiativen aufgefallen ist. „Von der digitalen Muttersprache, also dem Programmieren ab dem Volksschulalter, bis hin zur Finanzgrundbildung für alle Schülerinnen und Schüler – es ist Zeit, unser Bildungssystem fit für die Zukunft und die Berufswelt zu machen“, so Sophia Kircher abschließend.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

Arbeitsgespräch zwischen Landtagsabgeordneter Kircher und EU-Abgeordnetem Mandl

Arbeitsgespräch zwischen Landtagsabgeordneter Kircher und EU-Abgeordnetem Mandl 826 620 JVP Tirol

Die Landtagsabgeordnete Sophia Kircher und der Abgeordnete zum Europäischen Parlament Lukas Mandl tauschten sich beim Arbeitsgespräch unter anderem über den Grünen Pass und den EU-Wiederaufbaufonds aus.

Arbeitsgespräch zwischen Landtagsabgeordneter Kircher und EU-Abgeordnetem Mandl

Zu einem Arbeitsgespräch in Innsbruck trafen am Wochenende die Landtagsabgeordnete Sophia Kircher, Europasprecherin der Volkspartei im Tiroler Landtag, und der österreichische Europa-Abgeordnete Lukas Mandl zusammen. Auf der Tagesordnung stand eine breite Palette an europapolitischen Themen, die für das Bundesland Tirol von besonderer Bedeutung sind. Dazu zählten der „Grüne Pass“ zum Durchstarten aus der Pandemiekrise sowie der Einsatz der Geldmittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds.

„Der Grüne Pass für Geimpfte, Genesene und Getestete wird uns Schritt für Schritt aus dieser Krise herausführen und menschliche Begegnungen wieder möglich machen. Auch für den Tourismus, der für Tirol eine nicht wegzudenkende Rolle spielt, ist der Grüne Pass wichtig“, so Mandl, der im Innenausschuss des Europaparlaments den Grünen Pass verhandelt.

Kircher erklärt: „Der Grüne Pass muss auf europäischer Ebene bis zum Sommer möglichst einheitlich umgesetzt werden. Es braucht auch unbedingt Lösungen mit Drittstaaten und beliebten Reisedestinationen. Der Grüne Pass kann die Reisefreiheit noch während der anhaltenden Pandemie erleichtern. Für eine sinnvolle Lösung ist aber auch eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Branchen notwendig – von der Gastronomie bis hin zum Hotel.“

Die Landtagsabgeordnete befürwortet, dass die Europäische Union mit dem EU-Wiederaufbaufonds den Staaten und Regionen auch entsprechende Mittel in die Hand gibt, um den Sprung aus der Krise zu schaffen.

Mandl betont abschließend: „Bei der Verwendung der Geldmittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds setze ich auf Maßnahmen, die Arbeitsplätze erhalten und schaffen, sowie auf möglichst regionale und kommunale Prioritätensetzung. Ich freue mich in diesem und in allen Bereichen über die super Zusammenarbeit mit meiner Tiroler Kollegin Barbara Thaler und Sophia Kircher, die sich beide mit großer Glaubwürdigkeit proeuropäisch in Brüssel für die Anliegen ihrer Tiroler Landsleute einsetzen. Diese Zusammenarbeit lässt europapolitische Erfolge vor Ort wirksam werden.“

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at