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JVP Tirol

Zu Besuch bei Aranea

Zu Besuch bei ARANEA am Weltmädchentag

Zu Besuch bei ARANEA am Weltmädchentag 2560 1707 JVP Tirol
Zu Besuch bei Aranea
v.l.n.r.: JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher, Landesleiterin Frauen in der Volkspartei NRin Elisabeth Pfurtscheller und Aranea Geschäftsführerin Lisa Weilandt

Anlässlich des Weltmädchentags am 11. Oktober, war unsere JVP-Landesobfrau Sophia Kircher mit der Landesleiterin der Frauen in der Tiroler Volkspartei NRin Elisabeth Pfurtscheller zu Besuch bei ARANEA – Zentrum für Mädchenarbeit.

In diesem Zentrum werden diverse kostenlose Angebote, wie z. B. Workshops, Essen und Trinken oder auch Hausaufgabenunterstützung für Mädchen zwischen 10 bis 16 Jahren angeboten.

Das ARANEA Zentrum für Mädchenarbeit gewährleistet Freiraum um Neues kennenzulernen, Schutzraum vor sexualisierter und rassistischer Gewalt, frei von männlicher Beurteilung und Kraftraum wo Mädchen und junge Frauen Gemeinschaft erleben und sich gegenseitig stärken können.

Unsere Landesobfrau Sophia Kircher weist darauf hin, dass Gewalt gegen Mädchen und Frauen leider immer noch traurige Realität ist und begrüßt die „Gewaltschutz Offensive“ von Frauenministerin Susanne Raab.

ARANEA bestärkt mit dem Schwerpunkt im Bereich der „Berufsorientierung“ Mädchen dabei gesellschaftlich verankerte Rollenbilder abzubauen und ihren Wunschberuf zu realisieren. Der Verein hilft dabei auch beim Verfassen von Lebensläufe oder Bewerbungsschreiben.

JVP-Landesobfrau Sophia Kircher und Landesleiterin der Frauen in der Tiroler Volkspartei NRin Elisabeth Pfurtscheller sind dankbar für die Arbeit des Vereins und werden sich auch in Zukunft für mehr Chancengleichheit in unserer Gesellschaft einsetzen.

JRS Präsidentin Martha Schultz und LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung

Wirtschafts- und Finanzbildung an Tirols Schulen stärken

Wirtschafts- und Finanzbildung an Tirols Schulen stärken 2560 1709 JVP Tirol
JRS Präsidentin Martha Schultz und LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung
v.l.n.r.: Wirtschaftskammer Österreich Vizepräsidentin Martha Schultz und JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher.

„Für ein freies und selbstbestimmtes Leben ist Wirtschafts- und Finanzkompetenz eine entscheidende Voraussetzung“, so Präsidentin Martha Schultz und JVP-Landesobfrau LA Sophia Kircher zur neuen Publikation der Julius Raab Stiftung.

Freiheit braucht Voraussetzungen wie Wirtschafts- und Finanzkompetenz

Um Freiheit in all seinen Facetten leben zu können, müssen Voraussetzungen erfüllt sein. Diese umfassen auch konkrete Fähigkeiten wie Wirtschafts- und Finanzkompetenz. Nur damit ist ein selbstbestimmtes und freies Leben mit möglichst wenig Geldsorgen und der Chance, Eigentum aufzubauen, möglich. Eng damit verbunden ist die Fähigkeit zu unternehmerischem Denken und Handeln. „Unabhängig davon, ob man angestellt ist oder einen Gewerbeschein besitzt. Eine unternehmerische Haltung stellt eine wichtige Kompetenz für den Alltag dar, um Probleme zu erkennen, Lösungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen,“ so Martha Schultz, Präsidentin der Julius Raab Stiftung.

Österreich hat bei Wirtschafts- und Finanzwissen Aufholbedarf

Einer Studie der Wiener Börse aus dem Jahr 2017 zu Folge fühlen sich nur 8% der Befragten bei Wirtschafts- und Finanzthemen sattelfest. 77% der Befragten meinen auch, dass Finanzwissen in Österreichs Schulen zu wenig vermittelt wird. Auch die OECD stellte in einer großangelegten Studie im Jahr 2015 schon fest, dass es generell Wissenslücken im Bereich Finanzwissen in Österreich gibt. „Sich mit Finanzthemen zu beschäftigen, ist eine sehr gute und notwendige Investition in die Zukunft. Wer das macht, legt die Basis für eine finanzielle Gesundheit. Auch in Tirol haben wir Aufholbedarf – daher setze ich mich für sie Stärkung von Finanzwissen in Tirols Schulen ein“, betont LA Sophia Kircher, Landesobfrau der Jungen ÖVP Tirol und Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag.

Kircher freut sich über die jüngst von Finanzminister Gernot Blümel geplante „nationale Finanzbildungsstrategie“, die darauf abzielt, dass das Finanzwissen aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten verbessert wird.

Status Quo im Bildungssystem

Studienergebnisse aus dem Bereich der Wirtschaftspädagogik zeigen, dass die Wirtschafts- und Finanzkompetenz bereits bei Schülerinnen und Schülern nicht ausreichend ankommt, obwohl das Bildungssystem mit einem eigenen Unterrichtsprinzip für Wirtschafts- und VerbraucherInnenbildung, einem eigenen Fach der Geografie- und Wirtschaftskunde und zahlreicher toller Initiativen ausgestattet ist. Deshalb widmete sich die Julius Raab Stiftung dem Thema und hat einige Vorschläge in der Publikation „Wirtschafts- und Finanzkompetenz für ein selbstbestimmtes Leben“ vorgestellt. Positiv zu erwähnen ist, dass die Finanzbildung ab dem Schuljahr 2023/2024 in den verschiedenen Fachlehrplänen stärker verankert werden soll.

Neue Ansätze probieren

In drei Handlungsfeldern „Lehrende praxisorientiert für Wirtschafts- und Finanzkompetenz begeistern“, „Zeit und Ressourcen für Erfahrungswissen schaffen“ und „Wirtschafts- und „Finanzkompetenz zum Angreifen“ macht die Julius Raab Stiftung neun Lösungsvorschläge, wie Wirtschafts- und Finanzwissen besser in den Schulklassen ankommen kann. Ein neuer Ansatz stellt die Idee eines fächerübergreifenden Unterrichts zwischen Geographie & Wirtschaftskunde und Werken dar, durch welches die komplementären Stärken beider Fächer zur Stärkung der Financial Literacy genützt werden können. „Dieser Ansatz soll pilotmäßig in Tiroler Schulen der Sekundarstufe I ausprobiert werden“, so Schultz und Kircher abschließend.

 

Die Julius Raab Stiftung

Die Julius Raab Stiftung gehört zu den Gründungsmitgliedern des Verbands für gemeinnütziges Stiften. Ihrem unternehmerischen Selbstverständnis folgend, sieht sie sich als „Think- und Do-Tank“. Sie will neue politische Ideen entwickeln, die Österreich und Europa nach vorne bringen. Dabei orientieren sich die Denkansätze an den Grundwerten der Freiheit, Verantwortung, Solidarität, Chancengerechtigkeit und Ehrlichkeit. In der Tradition des Namensgebers Julius Raab wird Unternehmertum und der Mittelstand gefördert sowie das erfolgreiche Modell der Ökosozialen Marktwirtschaft für das 21. Jahrhundert weiterentwickelt.

Abschluss der JVP-Gastgartengespräche

Letztes JVP-Gastgartengespräch zum Thema Wolf

Letztes JVP-Gastgartengespräch zum Thema Wolf 3120 2080 JVP Tirol
Abschluss der JVP-Gastgartengespräche
v.l.n.r.: Landwirtschafskammerpräsident NR Josef Hechenberger, JVP Bezirksobmann Johannes Tilg, Wirtschaftskammer Tirol Vizepräsidentin MEP Barbara Thaler, JVP Landesobfrau LA Sophia Kircher und JVP Thaur Ortsobmann Julian Angerer.

Josef Hechenberger & EU-Abgeordnete Barbara M. Thaler waren zu Gast beim vierten und letzten JVP-Thaur Gastgartengespräch am 7. September 2020 im Gasthof Purner in Thaur.

Das Thema „Wolf“ stand im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung.

Im Gastgartengespräch war man sich einig, dass der Wolf eine Gefahr für Tiroler Almen darstellt und der Herdenschutz keine Alternative zur Entnahme einzelner „Problemwölfe“ sei.

Nach Diskussionsveranstaltungen mit WK-Präsident Bgm. Christoph Walser, JVP-Landesobfrau LA Sophia Kircher, Landesrat Johannes Tratter und Vize-Bgm. Martin Plank wurde die Veranstaltungsreihe „JVP Gastgartengespräche“ mit Josef Hechenberger und Barbara Thaler abgeschlossen.

Alle Gastgartengespräche wurden gut angenommen und waren gut besucht. Die Diskussionsgäste gaben spannende Einblicke in ihre Tätigkeiten und die Besucher hatten die Gelegenheit, über ihre Anliegen zu diskutieren.

Wir bedanken uns beim Team der JVP Thaur insbesondere bei Obmann Julian Angerer und Geschäftsführer Stefan Müßigang für diese Initiative und die Organisation der Gastgartengespräche!