Tirol

Neue Jugendstrategie

Neue Jugendstrategie 1200 900 JVP Tirol

Landtagsvizepräsidentin initiiert Antrag für neue Jugendstrategie im Bundesland Tirol. Ergebnisse aus dem Jahr 2011 sind nicht mehr aktuell, neue Akzente für Jugendpolitik in Tirol werden gefordert.

Vor zehn Jahren hat das Land Tirol das letzte Mal eine Jugendstudie in Auftrag gegeben. Für die JVP-Landesobfrau und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher Grund genug, mittels Landtagsbeschluss eine neue Jugendstrategie zu beauftragen. „Die Resultate aus dem Jahr 2011 sind nicht mehr eins zu eins auf die jungen Menschen von heute umzulegen. Vieles hat sich verändert, neue Probleme sind aufgetreten und Zukunftsaussichten haben sich gewandelt. Gerade die Digitalisierung sorgt für Neuerungen, Fake-News machen Medienkompetenz dringend notwendig, Hass im Netz vergiftet den digitalen Raum. Besonders durch die Pandemie wurden das Leben und der Alltag von Jugendlichen auf den Kopf gestellt. Zudem ist die Sorge vor dem Klimawandel und seinen Auswirkungen stärker denn je“, begründet Kircher die Initiative. Deshalb wird die Landesregierung mittels Landtagsbeschluss ersucht, eine Jugendstrategie zu erstellen, die sich den Bedürfnissen der Jugend widmet und neue Akzente für die Jugendpolitik in Tirol bringen soll.

Die Jugendpolitikerin schlägt vor: „Die Politik ist gefordert, Rahmenbedingungen und Perspektiven für die jungen Generation zu schaffen. Die Strategie soll Bereiche abdecken, die für Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren besonders relevant sind. Ausbildung, Arbeit, Wirtschaft, Freizeitgestaltung, Jugendarbeit, Digitalisierung, Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit sowie Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind hier sicher die drängendsten Punkte. Organisationen, die im Jugendbeirat vertreten sind, müssen mitreden können. Zusätzlich braucht es auch Feedback von Jugendlichen aus den verschiedensten Lebenswelten.“ Für die Landtagsvizepräsidentin soll die Strategie Grundlage für die künftigen, jugendpolitischen Schwerpunkten im Land Tirol bilden. „Die Jugendstrategie soll der Kompass in allen Fragen zum Thema Jugend werden und das Leben der jungen Menschen in Tirol laufend verbessern. Denn die Jugend ist unsere Zukunft“, so Sophia Kircher abschließend.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

Neuer Studentencampus wird Entlastung bringen

Neuer Studentencampus wird Entlastung bringen 826 620 JVP Tirol

JVP-Kircher: Neuer Studentencampus wird Entlastung bringen

Die JVP Tirol begrüßt das Vorhaben des Studentencampus im Stadtteil Hötting

Endlich kommt Bewegung hinein“, freut sich JVP Tirol Landesobfrau LA Sophia Kircher über die Umsetzung des Projektes „Campus Frau Hitt“, welches die Weiterentwicklung des studentischen Wohnens in der Frau Hitt Straße 14 vorsieht. „Seit Jahren treten wir als JVP für eine Entlastung des Innsbrucker Wohnungsmarktes durch einen Studierendencampus ein, da sich die Lage am Wohnungsmarkt laufend zuspitzt. Endlich hat auch Bürgermeister Georg Willi dies erkannt und setzt erste dringend benötigte Projekte um“, sieht sich Kircher in ihrer Forderung nach studentischem Wohnraum für die Landeshauptstadt klar bestätigt. Sophia Kircher setzt sich dafür schon seit ihrer Tätigkeit als stellvertretende ÖH-Vorsitzende ein.

125 Zimmer sollen beim Projekt „Campus Frau Hitt“ für Studierenden in Zukunft zur Verfügung stehen. Einerseits ist die Sanierung eines Bestandsgebäudes aus den 1960er Jahren geplant, andererseits der Neubau eines Studierendenheimes. Die Sanierung sollte im Sommer 2024 abgeschlossen sein, der Neubau im Sommer 2025.

„Die Umsetzung der 125 Zimmer sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings braucht es die rasche Realisierung von weiteren großen Projekten, da 125 Zimmer nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind“, schließen JVP-Landesobfrau Sophia Kircher und JVP-Bezirksobmann Dominik Berloffa ab.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at

Hofgartencafè

Hofgartencafè 826 620 JVP Tirol

JVP-Kircher: „Es freut mich, dass die SPÖ unsere alte Forderung für ein Nachtlokal im Innsbrucker Hofgarten jetzt unterstützt.“

„Dass das Hofgartencafe kein reines Tagescafe, sondern auch als Nachtlokal für Innsbrucks Jugend betrieben werden soll, hat die Junge Volkspartei schon vor einem guten Jahr gefordert, als das endgültige Aus für die Veranstaltungslocation „Hafen“ im Westen der Stadt feststand. Leider hatten wir damals keine Unterstützung von der SPÖ mit ihren Jugendorganisationen bekommen. Auch als später die AktionsGemeinschaft (AG Innsbruck) im Frühjahr im Rahmen des ÖH-Wahlkampfes diese Forderung für die Innsbrucker Jugendlichen und Studierenden mit der Unterstützung von VBM Johannes Anzengruber wieder auf die politische Agenda hob, herrschte von SPÖ Seite totale Funkstille“, so reagiert die JVP-Landesobfrau LA Sophia Kircher auf die heutige Forderung der SPÖ, am Hofgarten-Areal ein Nachtlokal zu errichten. (Vgl. dazu u.a. Quellen: „Kein Nachtcafé im Hofgarten geplant“ TT 18.5.2021 und „Plädoyer für Nacht-Gastro“ TT 19.5.2021)

„Es freut mich aber, dass die SPÖ unsere alte Forderung jetzt unterstützt. So bekommt das berechtigte Anliegen der Innsbrucker Jugend ein höheres Gewicht und der Druck auf Bürgermeister Georg Willi, hier endlich tätig zu werden, steigt. Willi muss endlich die längst überfälligen Gespräche mit der Bundesverwaltung führen, um hier eine Änderung des Nutzungskonzeptes für das neu zu errichtende Hofgartencafe zu bewirken. Es ist spät, aber noch nicht zu spät die Wünsche der Jugend zu erfüllen. Willi soll für dieses konkrete Projekt besser seine Kraft und Zeit einsetzen, anstatt das längst totgesagte Phantasieprojekt des Veranstaltungszentrums bei St. Bartlmä weiter zu forcieren“, stellt Kircher fest.

Rückfragehinweis:
Sophia Kircher
JVP Tirol Landesobfrau
+43 676 9196320
s.kircher@tiroler-vp.at