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Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament

Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament 2560 2048 JVP Tirol

Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament

Utl.: Wahlziel Tirolerin im EP klar erreicht

Nach dem gestern Abend bekanntgegebenen, vorläufigen Wahlergebnis ist Tirol jenes Bundesland, mit dem stärksten ÖVP-Ergebnis. Die Tiroler Volkspartei bleibt klare Nummer 1 in Tirol und hat im Bundesländervergleich auch den respektabelsten Abstand zur FPÖ eingefahren. Dass die europäische Volkspartei insgesamt sehr gut reüssieren hat können und einige Mandate dazugewinnt, ist besonders erfreulich. Sophia Kircher wird künftig die Tiroler Interessen im EU-Parlament vertreten, und strebt einen Sitz im Verkehrsausschuss an, um die Anliegen ihrer Heimat bestmöglich vertreten zu können.

Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben ist gerade für Tirol besonders wichtig, sind wir doch unter anderem beim Transitverkehr und den Großraubtieren mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur überregional lösen können. Auch wenn die gestrigen Stimmenverluste schmerzen, hat die Tiroler Volkspartei die Verluste eindämmen können und bleibt in Tirol stärkste Kraft. Auch österreichweit ist die Tiroler Volkspartei die stärkste ÖVP-Landesgruppe. Danke an Sophia Kircher und das gesamte Team für ihren enormen Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten.“

Sophia Kircher zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden: „Ich bin froh, dass wir in Tirol das beste Volkspartei Ergebnis im Vergleich zu den Bundesländern erzielen konnten, und freue mich auf meine neue Aufgabe als EU-Abgeordnete. Ich möchte mich an dieser Stelle explizit bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren und insbesondere bei allen, die mir mit der Vorzugsstimme ihr Vertrauen geschenkt haben. Auf das genaue Ergebnis warten wir noch, aber ich bekomme positive Signale und das ist für mich und meine künftige Arbeit Rückenwind. Für mich ist klar, dass sich die EU in Zukunft wieder mehr um die großen Fragen wie Migration, Wirtschaft & Klimawandel kümmern muss und es mehr Gespür für regionale Anliegen braucht. Egal ob in Brüssel oder Straßburg – ich werde mich in den kommenden Jahren weiterhin voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU 2560 2048 JVP Tirol

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU

Utl.: Sophia Kircher einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen mit echter Chance auf Einzug ins EU-Parlament

Diesen Sonntag wählen wir ein neues EU-Parlament für die kommenden fünf Jahre. Tirols ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher ist gleichzeitig die einzige pro-europäisch eingestellte Kandidatin aus dem Westen, die eine echte Chance hat ins nächste EU-Parlament einzuziehen. Deshalb stellen sich heute auch die Spitzen der Tiroler Interessensvertretungen hinter Kircher, und bringen zugleich ihre Anliegen für die kommende Periode ein. So betont etwa AK-Präsident Erwin Zangerl: „Die europäische Union ist eine der größten Errungenschaften unserer Zeit. Die Mobilität am Arbeitsmarkt ist so groß wie nie, im Prinzip kann jeder innerhalb der EU dort arbeiten und leben, wo er oder sie das will. Deshalb müssen wir auch bei diversen Herausforderungen im sozialen Sicherungssystem oder beim ArbeitnehmerInnenschutz überregional denken. Probleme sollen immer dort gelöst werden, wo sie am besten gelöst werden können. Große Lösungen entstehen jedoch immer in einer großen Gemeinschaft, deshalb ist es auch mir als ArbeitnehmerInnenvertreter so wichtig, dass wir auch in Zukunft eine Ansprechperson direkt vor Ort in Brüssel oder Straßburg haben, die für unsere Interessen eintritt und die Tiroler Anliegen im Parlament einbringt.“

Für Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler steht fest: „Egal ob es das Lieferkettengesetz ist, der European Green Deal oder die gemeinsamen Regeln im Binnenmarkt – wir müssen in vielerlei Hinsicht überregional denken und handeln. Damit die Tiroler Interessen in Brüssel und Straßburg gehört werden, braucht es auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU-Parlament.“

Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger weiß dank seiner Erfahrung im Nationalrat aus erster Hand, wie wichtig es ist, dass jemand direkt vor Ort mit Meinungsbildnern spricht, und auch im Parlament lautstark für die Tiroler Anliegen eintritt, wenn nötig. „Mit Sophia Kircher haben wir eine traditionsbewusste, junge Politikerin die tief in Tirol verwurzelt ist. Wer in einem Dorf aufwächst, kennt auch die Anliegen der ländlichen Regionen und weiß, was sich die Menschen wünschen. So müssen wir etwa beim Thema Großraubtiere gerade auf europäischer Ebene weiterhin beständig lobbyieren, damit der Schutzstatus gesenkt wird und eine rasche und einfache Entnahme möglich ist. Denn nicht der Wolf ist hierzulande vom Aussterben bedroht, sondern die Tiroler Almwirtschaft. Doch es gibt noch viel mehr Themen, die die heimischen Landwirte unmittelbar betreffen, von der Gemeinsamen Agrarpolitik, über die Entwaldungsverordnung bis hin zur Renaturierung. Deshalb hoffe ich im Sinne unserer fleißigen Bauernfamilien, dass die Tirolerinnen und Tiroler am Sonntag ein klares Zeichen setzen, damit wir auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU- Parlament haben.“

Für Sophia Kircher steht fest: „Am Sonntag finden Richtungswahlen für unser Europa statt. Ich bitte alle Tirolerinnen und Tiroler zur Wahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Ich werde bis zum Schluss noch in Tirol unterwegs sein und um Unterstützung werben. Sollte mir am Sonntag der Einzug ins EU-Parlament gelingen, werde ich mich auf europäischer Ebene in den kommenden fünf Jahren voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken!

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken! 2560 2048 JVP Tirol

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken!

Grenzwanderung der JVP Tirol und Südtiroler JG in Silian eine Woche vor EU-Wahlen

„Mit Europa muss es aufwärts gehen“, unter diesem Motto hat die Junge Volkspartei Tirol (JVP) gemeinsam mit der Jungen Generation der Südtiroler Volkspartei (JG) zur Grenzwanderung im Vorfeld der EU-Wahlen eingeladen. Ziel der Wanderung war die grenznahe Leckfeldalm in Silian. JVP-Tirol Landesobfrau Sophia Kircher begrüßte als Gastgeberin die JG-Chefin Anna Künig, den Südtiroler EU-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann (SVP) und etwa 20 weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Angekommen auf 1.925 Metern haben die Interessierten mit den PolitikerInnen über aktuelle Herausforderungen und die bevorstehende EU Wahl am kommenden Sonntag diskutiert. Tirols ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher betont die Wichtigkeit von Reformen in Europa: „Die EU sichert uns Frieden, schafft Wohlstand und Perspektiven. Allerdings muss sich auch einiges ändern. Die EU muss weniger machen und das dafür effizienter – weniger ist mehr. Nur dann wird die EU wieder mehr Zustimmung bei der Bevölkerung finden.“ Gefragt nach den Schwerpunkten, die sie im Europäischen Parlament setzten möchte, erwiderte Kircher: „Im Alpenraum haben wir viele gemeinsame Herausforderungen, egal ob man in Italien lebt oder in Österreich. Ich möchte mich für eine Ausweitung von Erasmus+ auf Lehrlinge einsetzen, damit nicht nur Studierende, sondern auch Lehrlinge eine Zeit lang im Ausland leben und lernen dürfen, und damit mehr Verständnis für das größte Friedensprojekt seit dem Zweiten Weltkrieg haben.“

Anna Künig, die Vorsitzende der Jungen Generation, schließt sich diesem Ziel an: „Ich bin immer wieder verwundert über den Satz, dass wir weniger Europa brauchen würden. Das Gegenteil ist der Fall! Besonders für uns Junge. Europa bietet bereits jetzt enorme Chancen. Wir müssen aber vorankommen bei der gegenseitigen Anerkennung von Studientiteln und Berufsbefähigungen.“

Herbert Dorfmann, Spitzenkandidat der Südtiroler Volkspartei: „Ich hoffe, dass Sophia und ich die Möglichkeit bekommen, die Europaregion Tirol im Europäischen Parlament zu vertreten. Damit wir uns gemeinsam stark für die gesamtiroler Anliegen, wie Verkehr, Großraubwild, Bildungschancen und vielen weiteren Themen einsetzen können.“