Anton Mattle

Tiroler Wahlkampfauftakt zur Europawahl in Mils

Tiroler Wahlkampfauftakt zur Europawahl in Mils 2560 2048 JVP Tirol

Tiroler Wahlkampfauftakt zur Europawahl in Mils

Spitzenkandidatin Kircher: „Möchte die starke Stimme Tirols in Brüssel sein.“

Im Reschenhof in Mils hat die Tiroler Volkspartei gestern mit rund 200 Unterstützerinnen und Unterstützern ihren Wahlkampfauftakt zur Europawahl am 9. Juni begangen. Das Tiroler Trio, das für die ÖVP zur Europawahl antritt, Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher aus Götzens, Bürgermeister Hanspeter Wagner aus Breitenwang und der Landesobmann der Jungbauernschaft/Landjugend Christoph Pirnbacher aus St. Ulrich am Pillersee, will in den nächsten Wochen jede Gelegenheit nutzen, um die Tirolerinnen und Tiroler von der Wichtigkeit der Europawahl überzeugen.

Dazu sagt Tirols Spitzenkandidatin Sophia Kircher, die auf Platz vier der ÖVP-Bundesliste steht: „Unzählige Entscheidungen, die Tirol unmittelbar betreffen, werden mittlerweile im Europäischen Parlament gefällt, angefangen vom Transit, über den Klimaschutz bis hin zur Anerkennung von Berufsabschlüssen und Zukunftschancen für junge Menschen. Eines meiner Herzensprojekte ist das erfolgreiche Erasmus-Programm, das vor allem Studierende nutzen. Ich möchte es gerne auf Lehrlinge und angehende Meister ausweiten. Master oder Meister, wer eine Zeit lang in einem anderen Teil Europas gelebt und gearbeitet hat, spürt Europa und bekommt ein anderes Verständnis für regionale Besonderheiten. Ein weiteres Anliegen ist mir eine europaweite Vergünstigungskarte für Kultur-, Sport-, und Freizeitaktivitäten. Wir setzen in Tirol gerade eine Tiroler Jugendkarte um, die ich mitinitiiert habe. So etwas ähnliches soll es dann auch in der EU geben, damit sich unsere Tiroler Jugendlichen das Freizeit- und Sportangebot bei uns in Tirol, aber auch anderswo in Europa leisten können. Wichtig ist auch, dass Schul- und Berufsausbildungen in ganz Europa anerkannt werden. Und zwar einfach, schnell und ohne bürokratischen Aufwand.“

Europaministerin Karoline Edtstadler, die ebenfalls beim Tiroler Auftakt mit dabei war, hielt eine flammende Rede für ein starkes Europa. „Eine starke Volkspartei ist der Garant für Europa, das auch weiterhin Sicherheit und Freiheit garantieren wird. Es braucht Persönlichkeiten wie Reinhold Lopatka und Sophia Kircher in Brüssel und Straßburg, die konstruktiv an europäischen Lösungen für die großen Herausforderungen unsere Zeit arbeiten. Ich kenne Sophia Kircher schon seit Langem als eine junge, engagiert Frau, die die Interessen Tirols und Österreichs in der Europäischen Union mit Augenmaß vertreten wird. Sie ist die richtige Wahl für alle Tirolerinnen und Tiroler!“

Auch LH Anton Mattle betont, dass es am 9. Juni um viel geht: „Es geht darum, ob wir Tirolerinnen und Tiroler weiterhin im Europäischen Parlament vertreten sein werden. Viele Tiroler Themen können nur europäisch gelöst werden können. Deshalb brauchen wir weiterhin einen direkten Draht nach Brüssel und Straßburg ist. Sophia Kircher ist die einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen mit realistischen Chancen auf den Einzug ins Europäische Parlament. Deshalb unterstützen wir sie, gemeinsam!“

Übergabe unseres Positionspapiers an designierten Landeshauptmann Anton Mattle

Übergabe unseres Positionspapiers an designierten Landeshauptmann Anton Mattle 1350 1080 JVP Tirol
Übergabe unseres Positionspapiers an designierten Landeshauptmann Anton Mattle

Wir sehen uns aktuell mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert. Energiekrise, Preiskrise oder Klimakrise erschweren das tägliche Leben und erfordern rasche Lösungen. Hinzu kommt, dass das Vertrauen der Jugend in die Politik zunehmend sinkt.

Seit Mai 2022 waren wir als JVP Tirol unter dem Motto „Mein Tirol. Meine Chance.“ im ganzen Land unterwegs und haben viele gute Ideen gesammelt. Im Fokus: was in den Augen der Jungen zu tun ist, damit Tirol weiterhin das Land der Chancen bleibt. Nach der Landtagswahl haben wir aufbauend auf diese Initiative den Zukunfts- und Programmprozess „Zukunft gestalten“ gestartet. Dabei haben wir zahlreiche Ideen und Lösungsansätze gesammelt, die für die junge Generation und Tirols Zukunft richtungsweisend sind.

Der Zukunfts- und Programmprozess wurde mit der Erstellung unseres Positionspapiers abgeschlossen, welches unsere Landesobfrau Sophia Kircher bereits an den designierten Landeshauptmann Anton Mattle übergeben hat.

Wenn auch Du Interesse hast, an spannenden Veranstaltungen teilzunehmen und Projekten mitzuarbeiten, dann folge uns jetzt auf Social Media oder melde Dich unter info@jvp-tirol.at.

Übergabe JVP Positionspapier an künftigen Landeshauptmann Anton Mattle

Übergabe JVP Positionspapier an künftigen Landeshauptmann Anton Mattle 1350 1080 JVP Tirol
Übergabe JVP Positionspapier an künftigen Landeshauptmann Anton Mattle

Die politischen Entscheidungen von heute betreffen vor allem die junge Generation. Genau deshalb hat die JVP Tirol in den vergangenen Wochen ein Positionspapier ausgearbeitet, das die Grundlage für künftige politische Arbeit der Landesregierung darstellen soll.

Aktuell sehen wir uns mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert. Klimakrise, Energiekrise und steigende Inflation erschweren das tägliche Leben und erfordern rasche Lösungen. Aus diesem Grund haben wir als JVP Tirol die Initiative „Zukunft gestalten“ ins Leben gerufen, um vielfältige Vorschläge für die Zukunft unseres Landes zu sammeln“, so JVP-Tirol Landesobfrau und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher. Das JVP Positionspapier beinhaltet die Ideen von zahlreichen Berufsgruppen – ob Schüler:innen, Lehrlinge, Studierende, Arbeitnehmer:innen, Gründer:innen, berufstätige Alleinerziehende oder auch werdende Eltern. „Besonders hervorheben möchte ich vier Themen, die mir persönlich große Herzensanliegen sind. Dazu zählen der Finanzführerschein und mehr Finanzbildung in den Schulen, die Schaffung eines Jugendlandtags als Ergänzung zum bestehenden Schüler:innenparlament, die Schaffung von rechtlichen und räumlichen Rahmenbedingungen für E-Sport sowie ein ENT-radikalisierungsmeldesystem für Kinder“, so Kircher weiter, die das JVP Positionspapier heute an den künftigen Regierungschef Anton Mattle übergeben hat, und damit ihren Forderungen für die finale Phase der Koalitionsverhandlungen Nachdruck verleiht.