Pressemitteilung

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU 2560 2048 JVP Tirol

Tirols Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU

Utl.: Sophia Kircher einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen mit echter Chance auf Einzug ins EU-Parlament

Diesen Sonntag wählen wir ein neues EU-Parlament für die kommenden fünf Jahre. Tirols ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher ist gleichzeitig die einzige pro-europäisch eingestellte Kandidatin aus dem Westen, die eine echte Chance hat ins nächste EU-Parlament einzuziehen. Deshalb stellen sich heute auch die Spitzen der Tiroler Interessensvertretungen hinter Kircher, und bringen zugleich ihre Anliegen für die kommende Periode ein. So betont etwa AK-Präsident Erwin Zangerl: „Die europäische Union ist eine der größten Errungenschaften unserer Zeit. Die Mobilität am Arbeitsmarkt ist so groß wie nie, im Prinzip kann jeder innerhalb der EU dort arbeiten und leben, wo er oder sie das will. Deshalb müssen wir auch bei diversen Herausforderungen im sozialen Sicherungssystem oder beim ArbeitnehmerInnenschutz überregional denken. Probleme sollen immer dort gelöst werden, wo sie am besten gelöst werden können. Große Lösungen entstehen jedoch immer in einer großen Gemeinschaft, deshalb ist es auch mir als ArbeitnehmerInnenvertreter so wichtig, dass wir auch in Zukunft eine Ansprechperson direkt vor Ort in Brüssel oder Straßburg haben, die für unsere Interessen eintritt und die Tiroler Anliegen im Parlament einbringt.“

Für Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler steht fest: „Egal ob es das Lieferkettengesetz ist, der European Green Deal oder die gemeinsamen Regeln im Binnenmarkt – wir müssen in vielerlei Hinsicht überregional denken und handeln. Damit die Tiroler Interessen in Brüssel und Straßburg gehört werden, braucht es auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU-Parlament.“

Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger weiß dank seiner Erfahrung im Nationalrat aus erster Hand, wie wichtig es ist, dass jemand direkt vor Ort mit Meinungsbildnern spricht, und auch im Parlament lautstark für die Tiroler Anliegen eintritt, wenn nötig. „Mit Sophia Kircher haben wir eine traditionsbewusste, junge Politikerin die tief in Tirol verwurzelt ist. Wer in einem Dorf aufwächst, kennt auch die Anliegen der ländlichen Regionen und weiß, was sich die Menschen wünschen. So müssen wir etwa beim Thema Großraubtiere gerade auf europäischer Ebene weiterhin beständig lobbyieren, damit der Schutzstatus gesenkt wird und eine rasche und einfache Entnahme möglich ist. Denn nicht der Wolf ist hierzulande vom Aussterben bedroht, sondern die Tiroler Almwirtschaft. Doch es gibt noch viel mehr Themen, die die heimischen Landwirte unmittelbar betreffen, von der Gemeinsamen Agrarpolitik, über die Entwaldungsverordnung bis hin zur Renaturierung. Deshalb hoffe ich im Sinne unserer fleißigen Bauernfamilien, dass die Tirolerinnen und Tiroler am Sonntag ein klares Zeichen setzen, damit wir auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU- Parlament haben.“

Für Sophia Kircher steht fest: „Am Sonntag finden Richtungswahlen für unser Europa statt. Ich bitte alle Tirolerinnen und Tiroler zur Wahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Ich werde bis zum Schluss noch in Tirol unterwegs sein und um Unterstützung werben. Sollte mir am Sonntag der Einzug ins EU-Parlament gelingen, werde ich mich auf europäischer Ebene in den kommenden fünf Jahren voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken!

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken! 2560 2048 JVP Tirol

VP-Kircher, SVP-Dorfmann und JG-Künig: müssen Europa über Grenzen hinweg denken!

Grenzwanderung der JVP Tirol und Südtiroler JG in Silian eine Woche vor EU-Wahlen

„Mit Europa muss es aufwärts gehen“, unter diesem Motto hat die Junge Volkspartei Tirol (JVP) gemeinsam mit der Jungen Generation der Südtiroler Volkspartei (JG) zur Grenzwanderung im Vorfeld der EU-Wahlen eingeladen. Ziel der Wanderung war die grenznahe Leckfeldalm in Silian. JVP-Tirol Landesobfrau Sophia Kircher begrüßte als Gastgeberin die JG-Chefin Anna Künig, den Südtiroler EU-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann (SVP) und etwa 20 weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Angekommen auf 1.925 Metern haben die Interessierten mit den PolitikerInnen über aktuelle Herausforderungen und die bevorstehende EU Wahl am kommenden Sonntag diskutiert. Tirols ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher betont die Wichtigkeit von Reformen in Europa: „Die EU sichert uns Frieden, schafft Wohlstand und Perspektiven. Allerdings muss sich auch einiges ändern. Die EU muss weniger machen und das dafür effizienter – weniger ist mehr. Nur dann wird die EU wieder mehr Zustimmung bei der Bevölkerung finden.“ Gefragt nach den Schwerpunkten, die sie im Europäischen Parlament setzten möchte, erwiderte Kircher: „Im Alpenraum haben wir viele gemeinsame Herausforderungen, egal ob man in Italien lebt oder in Österreich. Ich möchte mich für eine Ausweitung von Erasmus+ auf Lehrlinge einsetzen, damit nicht nur Studierende, sondern auch Lehrlinge eine Zeit lang im Ausland leben und lernen dürfen, und damit mehr Verständnis für das größte Friedensprojekt seit dem Zweiten Weltkrieg haben.“

Anna Künig, die Vorsitzende der Jungen Generation, schließt sich diesem Ziel an: „Ich bin immer wieder verwundert über den Satz, dass wir weniger Europa brauchen würden. Das Gegenteil ist der Fall! Besonders für uns Junge. Europa bietet bereits jetzt enorme Chancen. Wir müssen aber vorankommen bei der gegenseitigen Anerkennung von Studientiteln und Berufsbefähigungen.“

Herbert Dorfmann, Spitzenkandidat der Südtiroler Volkspartei: „Ich hoffe, dass Sophia und ich die Möglichkeit bekommen, die Europaregion Tirol im Europäischen Parlament zu vertreten. Damit wir uns gemeinsam stark für die gesamtiroler Anliegen, wie Verkehr, Großraubwild, Bildungschancen und vielen weiteren Themen einsetzen können.“

Finanzminister Magnus Brunner: brauchen starke Vertretung der Westachse im EU Parlament

Finanzminister Magnus Brunner: brauchen starke Vertretung der Westachse im EU Parlament 2560 2048 JVP Tirol

Finanzminister Magnus Brunner: brauchen starke Vertretung der Westachse im EU Parlament

Sophia Kircher ist die einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen Österreichs, mit realistischen Chancen auf den Einzug ins nächste EU Parlament. Deshalb war sie in den vergangenen Wochen und Monaten nicht nur in allen Tiroler Bezirken unterwegs, sondern auch in Salzburg und Vorarlberg. Am vergangenen Freitag hat sie gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner die Bregenzer Seebühne besichtigt. Die Bregenzer Festspiele sind immerhin Jahr für Jahr ein kulturelles Highlight weit über die Region hinaus, und ziehen tausende Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa an. Doch nicht nur die Kultur war Thema beim Austausch zwischen Finanzminister Magnus Brunner und ÖVP-Westachsen-Spitzenkandidatin Sophia Kircher, es ist ebenfalls intensiv über den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Europa diskutiert worden, ebenso wie über die Themen Binnen- und Kapitalmarkt. Einig waren sich die beiden, dass es in den kommenden Tagen vor der EU Wahl darum gehen wird, möglichst viele pro-europäisch eingestellte Menschen zu mobilisieren, damit der Westen auch künftig im EU Parlament vertreten ist.

Finanzminister Magnus Brunner betont nach den Terminen: „Auch für uns im Ländle ist eine starke Vertretung der Westachse im EU-Parlament wichtig, gibt es doch die unterschiedlichsten Themen und Herausforderungen, die man nur auf europäischer Ebene lösen kann. Deshalb unterstütze ich heute Sophia Kircher in Bregenz. Nicht nur für uns auf Regierungsebene ist der informelle Austausch zwischen Bund und den Abgeordneten aus der Region wichtig, auch für LH Markus Wallner und sein Team, und letztendlich für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Denn es geht darum, dass jemand, der die Gegebenheiten vor Ort kennt, in Zukunft in Brüssel und Straßburg für die Vorarlberger Anliegen eintritt, und für die spezifischen Interessen des Alpenraums sensibilisiert.“ 

Sophia Kircher hebt in ihren Gesprächen mit den Wählerinnen und Wählern vor allem die Vorteiler der europäischen Union hervor: „Die EU sichert uns Frieden, schafft Perspektiven und Wohlstand. Ich bin froh, dass wir Teil der EU sind. Dennoch muss sich in der EU einiges ändern. Es braucht mehr Hausverstand, mutigere Entscheidungen und mehr Gespür für die Regionen und für den Alpenraum. In Zukunft will ich mich im Europäischen Parlament insbesondere für die Anliegen aus Westösterreich einsetzen. Daher war ich in den letzten Wochen in Salzburg, Tirol und Vorarlberg unterwegs, um mir die Anliegen anzuhören und mitzunehmen – in den Gesprächen wurde oftmals die Verkehrsbelastung, die Herabsenkung des Schutzstatus des Wolfs und auch die Wettbewerbsfähigkeit angesprochen. Für mich ist klar, für viele Europäerinnen sind Tirol, Salzburg und Vorarlberg reine Transitachsen – für uns ist es unser wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen und das werden wir auch tun.“

Nach dem Austausch mit Finanzminister Brunner war Kircher unter anderem noch bei einer interregionalen Wahlveranstaltung in Lindau am Bodensee, in der die JVP gemeinsam mit der bayrischen Jungen Union vor allem junge Menschen zum Wählen bei der EU-Wahl am 9. Juni motivieren will.