Pressemitteilung

VP Kircher: Europa, aber besser!

VP Kircher: Europa, aber besser! 2560 2048 JVP Tirol

VP Kircher: Europa, aber besser!

In der aktuellen Stunde im Tiroler Landtag hat die Tiroler ÖVP Spitzenkandidatin für die Europawahl, Sophia Kircher dafür sensibilisiert, dass unzählige Entscheidungen die Tirol unmittelbar betreffen im Europäischen Parlament fallen, angefangen vom Transit, über den Klimaschutz bis hin zur Anerkennung von Berufsabschlüssen und Zukunftschancen für junge Menschen. Gleichzeitig hebt sie die Grundwerte der EU hervor: „Die Europäische Union sichert uns Frieden, Freiheit und Sicherheit. Generationen vor uns haben hart dafür gekämpft, und insbesondere der Angriffskrieg in der Ukraine zeigt uns, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit auf unserem Kontinent ist. Wenn wir weiterhin in Frieden, Wohlstand und Sicherheit leben wollen, müssen wir als Europäische Union in Zukunft mehr zusammenhalten, wenn es um die großen Herausforderungen geht.“ Daher auch das Motto der ÖVP Kampagne zur Europawahl: Europa, aber besser. Europa darf kein Passagier sein, sondern muss zurück ins Cockpit, wenn es um globale Herausforderungen geht wie etwa den Klimawandel, oder Digitalisierung bzw. künstliche Intelligenz.

Ich will eine Europäische Union, die vor allem die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in den Regionen versteht und ernst nimmt. Das Thema Transit ist leider ein Beispiel dafür, wie es nicht geht. Die Stellungnahme der Europäischen Kommission zu unseren notwendigen Transitmaßnahmen zeigt einmal mehr, dass das Verständnis für die regionalen Gegebenheiten in der Europäischen Kommission weiter geschärft werden muss. Für viele Europäerinnen und Europäer ist Tirol nur eine Transitachse. Für uns ist Tirol wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen, und das werden wir auch tun“, so Kircher weiter. Klare Kante zeigt Kircher heute auch beim Thema Wolf, denn für sie ist es nach wie vor unverständlich, warum der Schutzstatus des Wolfs europäisch geregelt ist. „Der Wolf ist nicht mehr gefährdet, dafür mittlerweile unsere Almwirtschaft. Die geltende Richtlinie ist nicht mehr zeitgemäß. Und ob ein Wolf entnommen wird oder nicht, das kann besser bei uns in Tirol entschieden werden als am Schreibtisch in Brüssel.“

agen kann, da sie die Gegebenheiten vor Ort bestens kennt“, so der stellvertretende Landesparteiobmann aus Salzburg.

VP Kircher und LHStv. Stefan Schnöll: Schulterschluss gegen den Transitverkehr

VP Kircher und LHStv. Stefan Schnöll: Schulterschluss gegen den Transitverkehr 2560 2048 JVP Tirol

VP Kircher und LHStv. Stefan Schnöll: Schulterschluss gegen den Transitverkehr

Als aussichtsreichste ÖVP-Kandidatin aus dem Westen bei den EU-Wahlen ist Sophia Kircher gerade in allen drei Bundesländern unterwegs. Nach mehreren Terminen in Vorarlberg war Kircher Anfang dieser Woche für mehrere Stakeholder-Gespräche in Salzburg, und hat sich dort unter anderem mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer und LHStv. Stefan Schnöll über aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Europa ausgetauscht. Gemeinsam mit LHStv. Schnöll besichtigte Kircher bei einem Lokalaugenschein auch die Grenzkontrollstelle Walserberg.

Für Kircher steht nach diesen Gesprächen definitiv fest: „Wir brauchen einen Schulterschluss der Westachse, um unseren Anliegen sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer Ebene künftig noch mehr Gewicht zu verleihen. Denn gerade wir Bundesländer im Alpenraum stehen vielfach vor ähnlichen Herausforderungen, sei es die steigende Gefahr der Rudelbildung bei Wölfen oder der weiter zunehmende Transitverkehr. Unsere Bundesländer sind in aller erster Linie Lebensraum und nicht nur Transitstrecke. Deshalb müssen wir nachhaltige Lösungen finden, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität in unseren Regionen zu bewahren. Grenzkontrollen belasten unsere Personen- und Güterfreizügigkeit, egal ob am Walserberg oder in Kufstein/Kiefersfelden. Wir brauchen effektive Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene, Kostenwahrheit auf der Straße und effektiven Schutz der Außengrenzen, damit die europäischen Binnengrenzen wieder kontrollfrei werden.“

Der Salzburger Landeshauptmannstellvertreter Stefan Schnöll ergänzt: „Wir brauchen in Brüssel eine starke Stimme, die unsere Interessen im Westen vor allem im Hinblick auf den zunehmenden Transitverkehr vertritt. Mit Sophia Kircher arbeite ich nun schon seit vielen Jahren hervorragend zusammen und ich bin überzeugt, dass sie bei diesen Themen im europäischen Parlament viel beitragen kann, da sie die Gegebenheiten vor Ort bestens kennt“, so der stellvertretende Landesparteiobmann aus Salzburg.

VP Kircher: Starke Tiroler Akzente im EU-Wahlprogramm

VP Kircher: Starke Tiroler Akzente im EU-Wahlprogramm 2560 2048 JVP Tirol

VP Kircher: Starke Tiroler Akzente im EU-Wahlprogramm

Diese Woche hat die Volkspartei das Programm für die EU-Wahl präsentiert, an dem auch die Tiroler Spitzenkandidatin Sophia Kircher mitgearbeitet hat. Als Tirolerin ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, sich für die Entlastung der transitgeplagten Tiroler Bevölkerung und die Zukunft der Mobilität einzusetzen: „Insbesondere das Mobilitätskapitel trägt unsere Tiroler Handschrift. Neben der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene braucht es eine Anhebung der Maut am Brennerkorridor auf das Schweizer Niveau, um Umwegverkehr zu vermeiden und Bevölkerung, Umwelt und Infrastruktur zu schützen“, erklärt Kircher.

Sophia Kircher kandidiert auf Platz 4 für die ÖVP, und ist gleichzeitig die einzige pro-europäische Kandidatin aus Tirol mit realistischen Chancen auf den Einzug ins nächste EU-Parlament. Für sie steht definitiv fest, dass die Europäische Union Frieden sichert und Perspektiven schafft. Allerdings gibt es vieles, das sich ändern muss. Es braucht wieder mehr Hausverstand, mutigere Entscheidungen und vor allem mehr Gespür für regionale Anliegen. Mit konstruktiver Politik will Kircher in der EVP-Fraktion u.a. für weniger Bürokratie eintreten und sich gegen Überregulierung einsetzen.