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JVP Tirol

VP Kircher: „Jetzt ist Solidarität gefragt“

VP Kircher: „Jetzt ist Solidarität gefragt“ 1600 1067 JVP Tirol

Appell an Jugendliche und junge Erwachsene zur Einschränkung der sozialen Kontakte im Kampf gegen das Coronavirus

Tag und Nacht sind derzeit Experten in enger Kooperation mit Landes- und Bundesregierung im Einsatz, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. JVP-Landesobfrau Sophia Kircher appelliert vor allem an die Jüngeren, sich an die Empfehlungen zu halten und mitzuhelfen, die Krankheit unter Kontrolle zu halten: „Unsere Generation ist aktiv, mobil und gewohnt immer unterwegs zu sein, aber jetzt braucht es verantwortungsbewusstes Handeln. Jeder einzelne ist gefordert, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.“

Wenig Verständnis zeigt Kircher in diesem Zusammenhang für das Verhalten zahlreicher Studenten, die sich nach wie vor in großer Zahl am „Sonnendeck“ und am Vorplatz der Universität Innsbruck versammeln. „Gerade um Menschenansammlungen zu vermeiden, wurden die Fachhochschulen und die Universität geschlossen und Lehrveranstaltungen von Präsenz- auf Online-Unterricht umgestellt. Trotzdem sitzen Studierende am Donnerstagnachmittag zu Hunderten demonstrativ Schulter an Schulter am Sonnendeck. Manchen scheint leider nach wie vor nicht bewusst zu sein, dass sie in der jetzigen Situation nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle Mitmenschen Verantwortung tragen – vor allem auch für ältere und kranke Menschen, die besonders gefährdet sind. Jetzt ist Solidarität gefragt. Deshalb mein dringender Appell: Vermeiden wir für einige Wochen große Menschenansammlungen und reduzieren wir unsere sozialen Kontakte. Jeder, der sich an die Anweisungen hält, schützt nicht nur sich, sondern auch die anderen“, fordert Kircher in dieser schwierigen Phase Zusammenhalt.

Sophia Kircher, Landesobrfau der Jungen Volkspartei und Landtagsabgeordnete (Foto: Julian Angerer/VP Tirol)

JVP Kircher: Teiltauglichkeit hat positive Effekte für die Gesellschaft und für die Jugendlichen selbst

JVP Kircher: Teiltauglichkeit hat positive Effekte für die Gesellschaft und für die Jugendlichen selbst 788 317 JVP Tirol

Maßnahme auch wichtig um Rückgang bei Zivildienst-Anträgen entgegenzusteuern

In der heutigen Sitzung des Ministerrates wurde auf Antrag von Bundesministerin Klaudia Tanner und Bundesministerin Elisabeth Köstinger die Teiltauglichkeit beschlossen, die zu einem Anstieg der Grundwehr- bzw. Zivildiener führen soll. Damit wird eine langjährige Forderung der Jungen Volkspartei umgesetzt.
„Die neuen, überarbeiteten Tauglichkeitsstufen werden dabei helfen, mehr junge Menschen für den Wehrdienst, aber auch für den Zivildienst zu rekrutieren. Vor allem der Bedarf an Zivildienern ist bei den Trägerorganisationen nach wie vor groß. Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme greifet und die Anzahl an Zivildienst-Anträgen wieder steigen wird“, begrüßt VP-Jugendsprecherin LA Sophia Kircher die Einführung der Teiltauglichkeit.
Ohne Zivildiener und ehrenamtliche Helfer können Pflegeheime und Blaulichtorganisationen ihren Dienst nur mit großen Einschränkungen aufrechterhalten. Geburtenschwache Jahrgänge sowie der hohe Anteil an Untauglichen sorgen dafür, sorgen jetzt schon zu temporären, personelle Engpässen.
Durch die Einführung der Teiltauglichkeit werden nun neue personelle Ressourcen geschaffen. Profitieren werden davon nicht nur das Bundesheer sowie die Trägerorganisationen, sondern vor allem die betroffenen Personen selbst, ist man in der JVP überzeugt.
„Mehr junge Menschen bekommen jetzt die Chance und Möglichkeit beim Bundesheer und in den Blaulicht- und Sozialorganisationen arbeiten zu können. Dabei leisten sie nicht nur einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, sondern lernen neue Berufsfelder kennen und sammeln damit Erfahrungen für ihr zukünftiges Leben. Wie die Vergangenheit zeigt, wird bei Vielen erst durch den Zivildienst das Interesse für die Sozialberufe geweckt. Ein Teil entscheidet sich aufgrund der positiven Erfahrungen später für einen Ausbildungsplatz im Sozialbereich“, unterstreicht die Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol den positiven Effekt der neuen Maßnahme für die Jugendlichen selbst.

JVP Kircher: Realisierung des Innsbrucker Studierendencampus ist längst überfällig

JVP Kircher: Realisierung des Innsbrucker Studierendencampus ist längst überfällig 549 455 JVP Tirol

Die kürzlich präsentierte Studie des Immobilienportals „immowelt“ zeigt ganz klar: Innsbrucker Studierende zahlen mit durchschnittlichen 620 Euro für 40m2 doppelt so viel Miete wie jene in Leoben. „Innsbruck ist die teuerste Stadt Österreichs. Die Mieten am Universitätsstandort explodieren und Bürgermeister Willi sieht seit Monaten untätig zu“, kritisiert heute die Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol Sophia Kircher die Wohnbaupolitik der Grünen. Im Arbeitsübereinkommen der Stadt Innsbruck 2018 – 2024 wurde die zeitnahe Realisierung eines Studierendencampus in Aussicht gestellt – passiert ist seither in den Augen der VP-Jugendsprecherin allerdings wenig. „Den Ankündigungen zum Studierendencampus müssen nun die längst überfälligen Taten folgen“, ergänzt Kircher.

„Das Land Tirol hat bereits im Jänner 2019 bis zu 50 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmitteln für studentisches Wohnen im Budget reserviert. Zudem hat sich der Tiroler Landtag im November 2019 einstimmig für die Realisierung von studentischem Wohnraum in Innsbruck ausgesprochen und so ein klares Bekenntnis zu den Studierenden der Landeshauptstadt und vor allem auch für die dringend notwendige Entlastung des Wohnungsmarktes abgegeben“, erklärt Kircher.
Nun ist die Stadt Innsbruck am Zug und ist gefordert ein passendes Grundstück zu finden. „Ich bin mir bewusst, dass die Suche nach einem geeigneten Grundstück nicht einfach ist. Während der Warterei spitzt sich die Lage allerdings weiter zu und es wird immer schwieriger werden, ein passendes Grundstück zu finden“, fordert Kircher den Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi auf, endlich zu handeln.

Bereits im November forderte VP-Jugendsprecherin Kircher einen runden Tisch zur raschen Realisierung des Studierendencampus. Nun ist spät aber doch ein runder Tisch geplant und die JVP sieht sich in ihrer Forderung ganz klar bestätigt.