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JVP Tirol

Kircher ist Tirols Vorzugsstimmen-Siegerin

Kircher ist Tirols Vorzugsstimmen-Siegerin 2560 2048 JVP Tirol

Kircher ist Tirols Vorzugsstimmen-Siegerin

Die EU-Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, geht mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen als „Vorzugsstimmenkaiserin“ hervor. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme stärkt Kircher den Rücken. Neue Tiroler EU-Abgeordnete erhebt Anspruch auf Sitz im EU-Verkehrsausschuss.

Das vorläufige Wahlergebnis bringt für die EU-Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, eine erfreuliche Vorzugsstimmen-Bilanz. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme in Tirol brauchte auch eine Vorzugsstimme für die Tirolerin, die künftig das Bundesland im Europäischen Parlament vertreten wird. In Tirol erzielte Sophia Kircher 21.726 Vorzugsstimmen, österreichweit werden es insgesamt über 23.000 sein. In der Gesamtbetrachtung des Wahlergebnisses bleibt die Volkspartei in Tirol mit Abstand stärkste Kraft, muss aber schmerzhafte Verluste einstecken. Zur Tagesordnung übergehen will die Partei deshalb nicht – vieles ist im Umbruch. Die Glückwünsche für den Erfolg von Sophia Kircher sollen aber nicht zu kurz kommen.

Die Verluste für die Volkspartei schmerzen bei dieser Wahl natürlich sehr. Wir haben das Wahlergebnis im Rahmen eines Landesparteivorstandes analysiert und wissen, dass wir uns das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in die Volkspartei bei jeder Wahl aufs Neue hart erarbeiten müssen. Dass wir das stärkste ÖVP-Landesergebnis geliefert haben und auch den Abstand zu den Freiheitlichen bei uns am größten ist, freut uns, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Volkspartei unter Druck steht. Ein großer Lichtblick ist, dass viele Tirolerinnen und Tiroler unsere Sophia Kircher unterstützt haben. Mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen ist sie die klare Wahlsiegerin unter den Kandidaten. Die Menschen wählen Kandidaten, denen sie ihre Anliegen, Ideen und auch Sorgen anvertrauen. Unser Wahlziel, mit Sophia Kircher wieder eine Tiroler Stimme im Europäischen Parlament zu wissen, haben wir erreicht. Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben, ist gerade für Tirol besonders wichtig. Mit dem Transitverkehr oder den Großraubtieren sind wir mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur europäisch lösen können. Deshalb möchte ich mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern, aber auch bei Sophia Kircher und ihrem Team für den Einsatz bedanken. Nun liegt unser Fokus auf der Nationalratswahl im Herbst, bei der wir um jede Stimme kämpfen werden. Unser gemeinsames Ziel: dass der nächste Bundeskanzler wieder Karl Nehammer heißt“, erklärt Landesparteiobmann LH Anton Mattle, der bereits gestern im Rahmen einer Pressekonferenz Demut vor dem Ergebnis eingefordert hat.

Für die künftige Tiroler EU-Parlamentarierin Sophia Kircher ist das Vorzugsstimmenergebnis Rückenwind für ihre bevorstehende neue Aufgabe: „Ich sage mehr als 23.000 Mal DANKE! Danke für das Vertrauen, das mir vor allem die Tirolerinnen und Tiroler entgegengebracht haben. Danke auch an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren. Es zeigt sich einmal mehr, dass die Politik offen auf die Menschen zugehen muss.“ Nach Terminen in Tirol und Wien geht es für Sophia Kircher heute bereits das erste Mal in Vorbereitung ihrer neuen Aufgabe nach Brüssel: „Mein voller Fokus liegt nunmehr auf den bevorstehenden Aufgaben als Tiroler EU-Abgeordnete. Die Tirolerinnen und Tiroler erwarten sich zurecht, dass wir die drängenden Probleme zum Thema machen und für die Tiroler Interessen in Brüssel und Straßburg eintreten. Deshalb strebe ich einen Sitz im EU-Verkehrsausschuss an, um genau dort die Tiroler Anliegen bestmöglich zu vertreten.“

Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei

Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei 2560 2048 JVP Tirol

Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei

Florian Klotz übernimmt mit 1. Juli als Landesgeschäftsführer. Sebastian Kolland und Margreth Falkner legen ihre Funktionen in der Landespartei zurück.

Mit 1. Juli kommt es zu einem Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei. Florian Klotz, Bürgermeister der Gemeinden Holzgau, übernimmt mit 1. Juli die Funktion des Landesgeschäftsführers. Sein Amt als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes wird er abgeben. Der bisherige Landesgeschäftsführer LA Sebastian Kolland und seine Stellvertreterin Margreth Falkner legen mit 1. Juli ihre Funktionen in der Landesgeschäftsstelle zurück. Der Landesparteivorstand hat sich heute einstimmig für Florian Klotz als künftigen neuen Landesgeschäftsführer ausgesprochen. Er wird bereits ab heute in der Landesgeschäftsstelle präsent und bei allen wichtigen Terminen mit dabei sein. Formal übergeben wird die Funktion des Landesgeschäftsführers dann mit 1. Juli.

LGF Sebastian Kolland:
„Ich habe die grundlegende Entscheidung zusammen mit meinem engsten Umfeld bereits mit Jahreswechsel getroffen. Es war mir in enger Abstimmung mit unserem Parteiobmann aber immens wichtig, dass alles geordnet über die Bühne geht und in Ruhe auch die Nachfolge geklärt werden kann – auch natürlich damit im Vorfeld der Europawahl keine unnötigen Diskussionen entstehen und der volle Fokus auf dem Wahlkampf liegt. Hintergrund meiner Entscheidung ist, dass ich meinen politischen Schwerpunkt zukünftig auf meine Funktionen und Tätigkeiten als Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann und 1. Vizebürgermeister von Ebbs legen möchte. Es war mir immer bewusst, dass es diese Richtungsentscheidung irgendwann braucht. Wer mich kennt, der weiß, wie verwurzelt ich in meiner Region bin und wie wichtig mir auch meine Heimatgemeinde Ebbs ist. Deshalb war die Entscheidung am Ende des Tages für mich auch sehr klar. Nichtsdestotrotz werden sowohl Margreth Falkner als auch ich den neuen Landesgeschäftsführer Florian Klotz auch über den 1. Juli hinaus mit voller Kraft und unserer ganzen Erfahrung bei der Vorbereitung der Nationalratswahl im Herbst unterstützen. Jeder Wahlkampf ist in erster Linie Teamarbeit, genauso werden wir das auch handhaben.“

LH Anton Mattle:
„Ich möchte mich bei Sebastian Kolland ganz herzlich für seine Arbeit als Landesgeschäftsführer bedanken – besonders auch in den letzten Wochen für die geschlagene Europawahl. Die Verluste bei der EU-Wahl schmerzen, wir konnten aber zwei zentrale Ziele erreichen: Wir bleiben in Tirol stärkste Partei und haben mit Sophia Kircher weiterhin eine Tiroler Abgeordnete im Europäischen Parlament. Nichtsdestotrotz respektiere ich den Wunsch von Sebastian Kolland, sich in Zukunft stärker auf seine Aufgaben als Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann von Kufstein und Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde Ebbs zu konzentrieren. Es freut mich, dass Florian Klotz, den ich schon lange kenne und schätze, die Aufgabe des Landesgeschäftsführers übernehmen wird. Ich bin überzeugt, dass Florian Klotz mit seiner Führungsstärke viele neue, frische Ideen und Ansätze in die Partei einbringen wird. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Margreth Falkner, die im Herbst als Spitzenkandidatin für das Tiroler Oberland ins Rennen gehen wird und ihr Amt als stellvertretende Landesgeschäftsführerin ebenfalls zurücklegen wird.“

Florian Klotz:
„Für mich als politischer Mensch ist die Funktion des Landesgeschäftsführers eine spannende neue Aufgabe. Es ist eine große Ehre aber auch enorme Verantwortung, mit 1. Juli die Geschäftsführung der Tiroler Volkspartei zu übernehmen. Als Bürgermeister bin ich im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort, deshalb bleibe ich in dieser Funktion meiner Heimatgemeinde Holzgau auch weiterhin verbunden. Um mich aber voll und ganz auf die Aufgaben in der Tiroler Volkspartei zu konzentrieren, beende ich meine anderen beruflichen Tätigkeiten und ziehe mich aus dem Präsidium des Tiroler Gemeindeverbandes zurück. Die Tiroler Volkspartei muss sich den aktuellen Herausforderungen aktiv stellen und zurück zum Puls der Zeit finden, zudem liegt unser Fokus auf den entscheidenden Nationalratswahlen im Herbst. Ich bedanke mich bei Landeshauptmann Anton Mattle und dem Landesparteivorstand für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe.“

Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament

Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament 2560 2048 JVP Tirol

Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament

Utl.: Wahlziel Tirolerin im EP klar erreicht

Nach dem gestern Abend bekanntgegebenen, vorläufigen Wahlergebnis ist Tirol jenes Bundesland, mit dem stärksten ÖVP-Ergebnis. Die Tiroler Volkspartei bleibt klare Nummer 1 in Tirol und hat im Bundesländervergleich auch den respektabelsten Abstand zur FPÖ eingefahren. Dass die europäische Volkspartei insgesamt sehr gut reüssieren hat können und einige Mandate dazugewinnt, ist besonders erfreulich. Sophia Kircher wird künftig die Tiroler Interessen im EU-Parlament vertreten, und strebt einen Sitz im Verkehrsausschuss an, um die Anliegen ihrer Heimat bestmöglich vertreten zu können.

Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben ist gerade für Tirol besonders wichtig, sind wir doch unter anderem beim Transitverkehr und den Großraubtieren mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur überregional lösen können. Auch wenn die gestrigen Stimmenverluste schmerzen, hat die Tiroler Volkspartei die Verluste eindämmen können und bleibt in Tirol stärkste Kraft. Auch österreichweit ist die Tiroler Volkspartei die stärkste ÖVP-Landesgruppe. Danke an Sophia Kircher und das gesamte Team für ihren enormen Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten.“

Sophia Kircher zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden: „Ich bin froh, dass wir in Tirol das beste Volkspartei Ergebnis im Vergleich zu den Bundesländern erzielen konnten, und freue mich auf meine neue Aufgabe als EU-Abgeordnete. Ich möchte mich an dieser Stelle explizit bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren und insbesondere bei allen, die mir mit der Vorzugsstimme ihr Vertrauen geschenkt haben. Auf das genaue Ergebnis warten wir noch, aber ich bekomme positive Signale und das ist für mich und meine künftige Arbeit Rückenwind. Für mich ist klar, dass sich die EU in Zukunft wieder mehr um die großen Fragen wie Migration, Wirtschaft & Klimawandel kümmern muss und es mehr Gespür für regionale Anliegen braucht. Egal ob in Brüssel oder Straßburg – ich werde mich in den kommenden Jahren weiterhin voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“